Archive - Juni 2022 - Se

Juni 2022
M D M D F S S
 12345
6789101112
13141516171819
20212223242526
27282930  

Pflegestützpunkte am 1. Juli nicht zu erreichen

Wegen einer Softwareumstellung sind am kommenden Freitag, den 1. Juli 2022, die Pflegestützpunkte in Bremen und Bremerhaven weder persönlich noch telefonisch erreichbar. Die Pflegestützpunkte unterstützen in allen Belangen rund um die Pflege. Also etwa, wenn es darum geht, die richtige Form der Pflege oder Hilfe zu finden, wenn pflegerische und Soziale Hilfen zu organisieren sind oder, wenn Anträge gestellt werden müssen, zum Beispiel bei Kranken- und Pflegekassen sowie beim Amt für Soziale Dienste. Themen der Beratung können zudem sein: Pflege zu Hause oder in einer Pflegeeinrichtung, hauswirtschaftliche Versorgung, Finanzierung von Pflege und Hilfen sowie Antragstellung bei Kassen und Behörden, Finanzierung der stationären Pflege, Leistungen der Pflegeversicherung, Angebote zur Entlastung pflegender Angehöriger, Rechtliche Vorsorge (Vollmacht, Patientenverfügung, gesetzliche Betreuung) sowie der Schwerbehindertenausweis. Die Beratung ist kostenlos, neutral, unabhängig und…

Tödlicher Arbeitsunfall an Bord

Am Samstagvormittag ereignete sich gegen 09:30 Uhr in Bremerhaven an Bord eines Seeschiffes ein tödlicher Betriebsunfall: Ein 30-Jähriger war zwischen Bagger und Ladung eingeklemmt worden. Das knapp 200 Meter lange Seeschiff lag während der Beladung im Osthafen in Bremerhaven. Zur Unfallzeit waren mehrere Hafenarbeiter an Bord mit Ladetätigkeiten beschäftigt. Dabei geriet ein 30-Jähriger aus bisher ungeklärter Ursache zwischen einen sich bewegenden Bagger und Ladung, wurde eingeklemmt und erlitt dadurch schwerste Verletzungen. Der Mann wurde vor Ort notärztlich versorgt und anschließend in ein Krankenhaus gebracht, wo er am Sonntag verstarb. Die Ermittlungen zur Unfallursache durch die Wasserschutzpolizei Bremen dauern derzeit noch an. Bildquelle: Fotolia

Hund auf der A1: 50.000 Euro Schaden

Zur Unfallzeit befuhr ein 22-Jähriger aus dem Kreis Steinfurt mit einem Audi die Autobahn 1 in Richtung Hamburg. Zwischen dem Autobahndreieck Ahlhorn und der Anschlussstelle Wildeshausen-West überquerte ein Hund die Fahrbahn - das Ausweichmanöver führte zur Kollision mit einem Sattelzuge, der von einem 62-Jährigen aus Bulgarien gefahren wurde. Am Pkw entstanden erhebliche Sachschäden, die auf 40.000 Euro beziffert wurden - weitere 10.000 Euro Schaden entstanden am Sattelanhänger. Der 22-Jährige und der Fahrer des Sattelzuges blieben aber glücklicherweise unverletzt. Etwa in Höhe des Autobahndreiecks Ahlhorn konnte die Besatzung eines weiteren Streifenwagens der Autobahnpolizei dann tatsächlich einen Hund sichten, der auf dem Seitenstreifen der Richtungsfahrbahn Hamburg lief. Die Beamten konnten das Tier einfangen und es nach dem Auslesen des Chips zu einer Adresse in Wildeshausen bringen. Vom dortigen Grundstück war der Hund entlaufen.

Nach Bier gefragt, Tritte gegen den Kopf erhalten

Unbekannte Täter schlugen am Samstagabend in Mitte auf einen 41-Jährigen ein. Dabei traten sie ihm auch gegen den Kopf, als er am Boden lag - der Mann wurde mit Kopfverletzungen in ein Krankenhaus gebracht und stationär aufgenommen. Gegen 22:00 Uhr hatte das Opfer die beiden Männer im Breitenweg angesprochen, ob sie ihm aus der mitgeführten Kiste ein Bier abgeben würden - offenbar Grund genug, um zu zweit auf den Mann einzuprügeln. Als er durch die Schläge zu Boden ging, traten die Täter auf ihn ein; laut Zeugenaussagen auch gegen den Kopf. Danach flüchteten sie in Richtung Falkenstraße.  Sie wurden wie folgt beschrieben: Einer war etwa 180 cm groß und hatte eine Glatze. Er war rund 35 Jahre alt, unter anderem mit einem T-Shirt bekleidet und trug eine Bierkiste der Marke "Haake Beck". Der zweite Mann war etwas kleiner, etwa 175 bis 180 cm groß, ca. 35 Jahre alt und muskulös. Er hatte blonde Haare und war mit einem rosa Hemd und blauen Jeans bekleidet. Weitere Zeugenhinweise…

Erster Affenpockenfall in Bremen

Am Freitag ist in Bremen der erste Fall einer Infektion mit Affenpocken gemeldet worden. Das Gesundheitsamt steht mit der infizierten Person in Austausch, auch die engen Kontaktpersonen konnten bereits ermittelt werden und befinden sich in häuslicher Quarantäne. Der Gesundheitszustand der infizierten Person ist gut, eine stationäre Behandlung nicht nötig. Affenpocken sind eine Erkrankung, die durch das Affenpockenvirus ausgelöst wird, das mit dem klassischen Pockenvirus verwandt ist. Eine Übertragung von Mensch zu Mensch ist nur bei engem Kontakt möglich. Sie kann durch Kontakt mit Körperflüssigkeiten und den typischen Hautveränderungen (Pockenläsionen, zum Beispiel Bläscheninhalt, Schorf) der infizierten Personen erfolgen, unter anderem auch im Rahmen sexueller Aktivitäten. Als Eintrittspforte dienen häufig kleinste Hautverletzungen sowie alle Schleimhäute. Bereits vor Auftreten der Hautläsionen ist eine Infektion über Tröpfchen bei engem Kontakt möglich, beispielsweise…

Schwerer Motorradunfall in Worpswede

In Worpswede wollte am Sonntagnachmittag ein Motorradfahrer nach links abbiegen und übersah dabei einen entgegenkommenden PKW. Es kam zum Zusammenstoß im Kreuzungsbereich der Neu St. Jürgener- und Teufelsmoorstraße, wobei der Biker mehrere Meter durch die Luft geschleudert wurde, ehe er schwer verletzt auf der Straße liegen blieb. Trümmerteile verteilten sich auf der gesamten Fahrbahn und trafen noch einen weiteren PKW, der glücklicherweise mit fünf Freiwilligen Feuerwehrleuten besetzt war, die gerade auf dem Weg zu einer Technikschau im angrenzenden Gewerbegebiet unterwegs waren. Neben diesen fünf Ersthelfern waren schnell auch weitere Feuerwehrleute aus dem Gewerbegebiet zur Stelle. Der alarmierte Rettungsdienst traf ebenfalls kurze Zeit später ein und stabiliserte den Motorradfahrer, ehe er mit einem Rettungshubschrauber zur weiteren Versorgung in eine Klinik geflogen wurde. Bildquelle: NonstopNews

14-Jähriger im Haus überfallen und gefesselt

Drei bislang unbekannte Täter überfielen am Mittwoch in Lesum einen 14 Jahre alten Jungen im elterlichen Wohnhaus. Sie gingen dabei mit großer Brutalität vor. Was das für ein Schrecken gewesen sein muss: Der 14-Jährige befand sich allein in der ersten Etage, als plötzlich drei Fremde über die offenstehende Terrassentür das Haus an der Halmstraße betraten und ihn aufforderten Bargeld auszuhändigen. Als der erschrockene Junge erwiderte, dass es weder Geld noch Wertgegenstände im Haus gäbe, fesselten sie ihn mit Panzertape an einen Stuhl. Anschließend durchsuchten die Eindringlinge sämtliche Räume und flüchteten ohne Beute in unbekannte Richtung. Der 14-Jährige konnte sich nach kurzer Zeit selbst befreien. Erist glüpcklicherweise mit leichten Verletzungenund einem großen Schrecken davon gekommen. Täter sprachen Englisch Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen, erste Zeugen befragt und Spuren gesichert. Die Männer sollen etwa 35 Jahre alt sein und Englisch…

Bio-Feierabendmarkt auf dem Domshof

Die BioStadt Bremen feiert heute zusammen mit dem Bremer Großmarkt und vielen Bremerinnen und Bremern die Eröffnung eines brandneuen Feierabendmarktes auf dem Domshof. Um 16:30 Uhr eröffnet Enno Eike Nottelmann, Staatsrat für Umwelt und Verkehr bei der Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau Bremens ersten Feierabendmarkt: "Das ist ein Ort für alle, die Freude am Genuss von Bio-Produkten und hochwertigen regionalen Lebensmitteln haben, die freitags zum Feierabend frische Marktprodukte einkaufen und anschließend in netter Gesellschaft etwas essen, trinken und klönen möchten. Das hat es so noch nicht gegeben in Bremen und ich freue mich, dass wir dieses tolle Angebot an den Start bringen konnten". Eingebettet in die vielfältigen Veranstaltungen und Aktivitäten im Rahmen des "Open Space 2022" und begleitet durch den neuen Ratskeller-Pavillon, soll der Feierabendmarkt bis Mitte September einen attraktiven Treffpunkt in der Innenstadt bilden. Klare…

Fast ein halbes Kilo Kokain im Hanschuhfach

Gelegentlich führt der Zoll stichprobenartige Fahrzeugontrollen durch, so auch am Donnerstag letzter Woche auf einem Parkplatz an der A1 bei Oyten. Der 31-und die 29 -jährige Reisende gaben auf Nachfrage an, keine Drogen mit sich zu führen. Trotzdem durchsuchten die Kontrollbeamten den PKW und wurden im Handschuhfach fündig: 451 g Kokain. "Da auch die Gemeinde Oyten in unseren Bezirk gehört, führen wir dort auf der Autobahn regelmäßig Fahrzeugkontrollen durch", erläutert Nicole Tödter, Leiterin des Hauptzollamts Bremen. "Das Verbringen von Drogen innerhalb Europas ist strafbar und wird sofort zur Anzeige gebracht", führt Tödter weiter aus. Noch vor Ort übernahmen Beamte des Zollfahndungsamts Hannover (Dienstsitz Bremen) die weiteren Ermittlungen. Bei zwei anschließend durchgeführten Hausdurchsuchungen wurden jeweils noch eine geringe Menge Marihuana und auch ein halbes Kilogramm Streckmittel gefunden. Die Drogen haben insgesamt einen geschätzten Straßenverkaufswert von…

Mehr Schutz für Fußgänger und Radfahrer in der Hemelinger Heerstraße

Bislang konnte man mit dem Rad in der Hemelinger Heerstraße abschnittsweise einen eigenen Radweg befahren oder hatte je nach Beschilderung die Möglichkeit, den Gehweg gemeinsam mit dem Fußverkehr zu nutzen. Ab heute sollen die bisherigen Konfliktpotentiale zwischen Fuß- und Radverkehr minimiert und die Barrierefreiheit für Verkehrsteilnehmer ohne Pkw erhöht werden. Ab sofort gibt es für Radfahrende in der Hemelinger Heerstraße einen Schutzstreifen auf der Fahrbahn. Gleichzeitig werden die Hinweisschilder "Radfahren erlaubt" auf dem Gehweg entfernt, so dass dieser nur noch Passantinnen und Passanten zur Verfügung steht. Die Neuordnung des Verkehrs wurde in Richtung stadteinwärts zwischen den Straßen Auf dem Hellen sowie Sandhofstraße eingerichtet. Zum Hintergrund:  In der Hemelinger Heerstraße gilt bereits seit Längerem Tempo 30. Durch die Einführung der Geschwindigkeitsbeschränkung haben die meisten der in den betroffenen Straßen noch vorhandenen Radwege allerdings ihren…