Archive - Montag, 27. Juni 2022

Juni 2022
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Hund auf der A1: 50.000 Euro Schaden

Zur Unfallzeit befuhr ein 22-Jähriger aus dem Kreis Steinfurt mit einem Audi die Autobahn 1 in Richtung Hamburg. Zwischen dem Autobahndreieck Ahlhorn und der Anschlussstelle Wildeshausen-West überquerte ein Hund die Fahrbahn - das Ausweichmanöver führte zur Kollision mit einem Sattelzuge, der von einem 62-Jährigen aus Bulgarien gefahren wurde. Am Pkw entstanden erhebliche Sachschäden, die auf 40.000 Euro beziffert wurden - weitere 10.000 Euro Schaden entstanden am Sattelanhänger. Der 22-Jährige und der Fahrer des Sattelzuges blieben aber glücklicherweise unverletzt. Etwa in Höhe des Autobahndreiecks Ahlhorn konnte die Besatzung eines weiteren Streifenwagens der Autobahnpolizei dann tatsächlich einen Hund sichten, der auf dem Seitenstreifen der Richtungsfahrbahn Hamburg lief. Die Beamten konnten das Tier einfangen und es nach dem Auslesen des Chips zu einer Adresse in Wildeshausen bringen. Vom dortigen Grundstück war der Hund entlaufen.

Nach Bier gefragt, Tritte gegen den Kopf erhalten

Unbekannte Täter schlugen am Samstagabend in Mitte auf einen 41-Jährigen ein. Dabei traten sie ihm auch gegen den Kopf, als er am Boden lag - der Mann wurde mit Kopfverletzungen in ein Krankenhaus gebracht und stationär aufgenommen. Gegen 22:00 Uhr hatte das Opfer die beiden Männer im Breitenweg angesprochen, ob sie ihm aus der mitgeführten Kiste ein Bier abgeben würden - offenbar Grund genug, um zu zweit auf den Mann einzuprügeln. Als er durch die Schläge zu Boden ging, traten die Täter auf ihn ein; laut Zeugenaussagen auch gegen den Kopf. Danach flüchteten sie in Richtung Falkenstraße.  Sie wurden wie folgt beschrieben: Einer war etwa 180 cm groß und hatte eine Glatze. Er war rund 35 Jahre alt, unter anderem mit einem T-Shirt bekleidet und trug eine Bierkiste der Marke "Haake Beck". Der zweite Mann war etwas kleiner, etwa 175 bis 180 cm groß, ca. 35 Jahre alt und muskulös. Er hatte blonde Haare und war mit einem rosa Hemd und blauen Jeans bekleidet. Weitere Zeugenhinweise…

Erster Affenpockenfall in Bremen

Am Freitag ist in Bremen der erste Fall einer Infektion mit Affenpocken gemeldet worden. Das Gesundheitsamt steht mit der infizierten Person in Austausch, auch die engen Kontaktpersonen konnten bereits ermittelt werden und befinden sich in häuslicher Quarantäne. Der Gesundheitszustand der infizierten Person ist gut, eine stationäre Behandlung nicht nötig. Affenpocken sind eine Erkrankung, die durch das Affenpockenvirus ausgelöst wird, das mit dem klassischen Pockenvirus verwandt ist. Eine Übertragung von Mensch zu Mensch ist nur bei engem Kontakt möglich. Sie kann durch Kontakt mit Körperflüssigkeiten und den typischen Hautveränderungen (Pockenläsionen, zum Beispiel Bläscheninhalt, Schorf) der infizierten Personen erfolgen, unter anderem auch im Rahmen sexueller Aktivitäten. Als Eintrittspforte dienen häufig kleinste Hautverletzungen sowie alle Schleimhäute. Bereits vor Auftreten der Hautläsionen ist eine Infektion über Tröpfchen bei engem Kontakt möglich, beispielsweise…

Schwerer Motorradunfall in Worpswede

In Worpswede wollte am Sonntagnachmittag ein Motorradfahrer nach links abbiegen und übersah dabei einen entgegenkommenden PKW. Es kam zum Zusammenstoß im Kreuzungsbereich der Neu St. Jürgener- und Teufelsmoorstraße, wobei der Biker mehrere Meter durch die Luft geschleudert wurde, ehe er schwer verletzt auf der Straße liegen blieb. Trümmerteile verteilten sich auf der gesamten Fahrbahn und trafen noch einen weiteren PKW, der glücklicherweise mit fünf Freiwilligen Feuerwehrleuten besetzt war, die gerade auf dem Weg zu einer Technikschau im angrenzenden Gewerbegebiet unterwegs waren. Neben diesen fünf Ersthelfern waren schnell auch weitere Feuerwehrleute aus dem Gewerbegebiet zur Stelle. Der alarmierte Rettungsdienst traf ebenfalls kurze Zeit später ein und stabiliserte den Motorradfahrer, ehe er mit einem Rettungshubschrauber zur weiteren Versorgung in eine Klinik geflogen wurde. Bildquelle: NonstopNews