Archive - Freitag, 10. März 2023

März 2023
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Zu glatt für den Winterdienst?

Auch im März zeigt der Winter, dass er noch einmal Vollgas geben kann. Und nicht nur für Autofahrer, sondern auch für die Profis des Winterdienstes kann Schnee und Glätte gefährlich werden. Kurz nach Mitternacht musste das heute der Fahrer eines Streufahrzeuges am eigenen Leib erfahren. Der Fahrer war mit seinem Räumfahrzeug bei Lilienthal unterwegs, als er auf der schneeglatten Straße die Kontrolle über seine tonnenschwere Maschine verlor. Der Koloss rutschte einmal quer über die gesamte Fahrbahn und stürzte auf der anderen Straßenseite in den Graben. Der Fahrer wurde bei dem Unfall in seiner Kabine eingeschlossen, aber glücklicherweise nicht eingeklemmt. Die Feuerwehr konnte ihn befreien, indem sie Teile der Frontscheibe entfernte. Ein Rettungswagen brachte den Leichtverletzten sodann in ein Krankenhaus. Die Lilienthaler Allee wurde für die Rettungs- und Bergungsarbeiten über Stunden voll gesperrt, zumal ein Kran anrücken musste, um das gekippte Streufahrzeug wieder auf…

Tierquäler untewegs: Polizei stoppt Pferdetransporter

Einsatzkräfte stoppten in der Nacht zu Donnerstag auf der A1 einen überladenen Pferdetransport und untersagten die Weiterfahrt: Eines der sieben Pferde wies mehrere Verletzungen am ganzen Körper auf. Zudem befand sich im Wagen keine angeschlossene Wasserversorgung. Bei der Verkehrskontrolle eines Kleintransporters mit Pferdeanhänger auf der A1 in Höhe der Anschlussstelle Arsten stellten Spezialisten der Verkehrsbereitschaft gleich mehrere Verstöße fest. So war ein Pferd am ganzen Körper verletzt und für die über 20 Stunden andauernde Fahrt wurden weder Wasser noch eine Tränke für die Tiere mitgeführt. Weiter waren vorgeschriebene Fahrtenschreiber nicht in Betrieb und das Fahrzeuggespann deutlich überladen. Die Pferde sollten unter diesen unragbaren Bedingungen von den Niederlanden nach Rumänien gebracht werden. Die zudem ohne Erlaubnis beförderten Tiere wurden in Abstimmung mit dem Veterinäramt auf einem Pferdehof entladen, wo Versorgung und Behandlung sichergestellt sind.…

Bremen will Rainbow City werden

Die Stadtgemeinde Bremen wird einen Antrag auf Aufnahme in das Rainbow Cities Network stellen. Dabei handelt es sich um ein weltweites Netzwerk von derzeit 38 Städten zur Förderung der Akzeptanz geschlechtlicher und sexueller Vielfalt. Deutschland ist bislang vertreten mit den Städten Berlin, Köln, Frankfurt, Hamburg, Hannover, Heidelberg, Mannheim, Nürnberg, München und Wiesbaden. International sind unter anderem San Francisco und Taipai dabei, Amsterdam, Rotterdam, Paris, Kopenhagen, Mexico Stadt, Zürich, Brüssel und Barcelona. "Das Netzwerk ist dazu da, in der lokalen Politik den Austausch von Erfahrungen zu den Themen der sexuellen Vielfalt und Orientierung zu pflegen", sagte Sozialsenatorin Anja Stahmann. "Wir wollen lokale Entwicklungen im Blick behalten und gemeinsam mit internationalen Netzwerken und Organisationen weiterentwickeln." Einmal jährlich werde ein Treffen in einer der Mitgliedsstädte organsiert, alle Städte trügen dabei die Fortschritte und Entwicklung der…

Pfefferspray statt Erotik

In Bremen tappten in den vergangenen Tagen mehrere Männer in eine Erotikfalle. Sie verabredeten sich über ein Chatportal zu sexuellen Diensten, bekamen aber stattdessen Reizgas ins Gesicht. Die Polizei konnte die Täterinnen vorläufig festnehmen. Ein 27 Jahre alter Mann verabredete sich am Sonntag über ein Internetportal mit einer unbekannten Frau zu einem Liebesakt. Als Ort des Geschehens wurde ein Parkplatz in Bremen-Osterholz ausgesucht. Die Chatpartnerin erschien dabei in Begleitung einer weiteren Frau. Das war aber nicht die einzige Überraschung für den 27-Jährigen: Statt einer erotischen Zusammenkunft sprühte ihm eine der Damen Reizgas ins Gesicht, anschließend flüchtete das Duo. Am Mittwochabend dann eine fast identische Masche in Horn-Lehe: Ein 48-Jähriger traf auf einem Parkplatz zwei Frauen, mit denen er sich zuvor auf einem Internetportal zu einem Sexdate verabredet hatte. Der Mann übergab das Bargeld für erhoffte Leistungen und setzte sich auf die Rückbank seines…

Der Martinsclub räumt auf

Der Martinsclub Bremen e. V. und das Quartierszentrum Huckelriede nehmen an den diesjährigen Aufräumtagen der Bremer Stadtreinigung teil. Dafür soll ein Team zusammengetrommelt werden, um den Huckelrieder Park von Müll und Unrat zu befreien - es wird noch tatkräftige Unterstützung gesucht. Treffpunkt ist am Freitag, den 17. März ab 10 Uhr das Quartierszentrum Huckelriede, Niedersachsendamm 20 a, 28201 Bremen. Wer mitmachen möchte, kann ohne Anmeldung vorbeikommen: Müllzangen, Müllsäcke und Handschuhe werden gestellt. „Uns ist daran gelegen, dass sich alle Menschen in Huckelriede wohlfühlen. Also nutzen wir die Gelegenheit, anzupacken und den Huckelrieder Park sauber zu machen. Für den Martinsclub ist es eine Ehrensache, an dieser Aktion teilzunehmen“, erklärt Hedwig Thelen vom Martinsclub. Umweltschutz im Alltag Speziell in Huckelriede engagiert sich der Martinsclub verstärkt für den Klimaschutz. Hierfür wurde im Frühjahr 2022 das Projekt „Huckelrieder Klimaexpert*innen“…