Archive - Freitag, 3. März 2023

März 2023
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Rettung in letzter Minute

Ein wahrer Freund und Helfer: Ein Polizist sprang in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag in Huchting in ein Gewässer und rettete einen 76 Jahre alten Mann, der zuvor als vermisst gemeldet worden war. Die Familie des orientierungslosen und kranken 76-Jährigen meldete ihn am späten Abend als vermisst, woraufhin die Polizei Bremen umgehend eine Fahndung einleitete. Die Einsatzkräfte suchten dabei auch den Park Links der Weser ab. Ein Polizist, zu Fuß unterwegs, entdeckte den Vermissten dort in einem Fleet - er befand sich bereits bis zum Hals im Wasser. Der 32-Jährige sprang hinein und versuchte den Mann herauszuziehen, was jedoch nicht sofort gelang, da der 76-Jährige im Schlamm feststeckte. Der Polizist legte ihm eine Rettungsleine um, so dass die hinzugerufene Feuerwehr mit anpackte und der unterkühlte Senior ins Krankenhaus gebracht werden konnte. Für den 32-Jährigen Freund und Helfer ging nach einem Kleidungswechsel der Nachtdienst weiter. Bildquelle: Fotolia

Filmische Liebeserklärung an Bremen

Für den Kurzfilmpreis "Mehr als Märchen" sucht die WFB Wirtschaftsförderung Bremen eine filmische Liebeserklärung an Bremen. Kurz, kreativ und gerne auch ein bisschen anders. Aber vor allem: authentisch. Erstmalig vergibt die WFB im Rahmen des Filmfest Bremen einen Preis in einer eigenen Kategorie. "Statt nur auf die üblichen Themen wie Beck’s, Werder und UNESCO-Welterbe Rathaus setzen wir auch mit dem Kurzfilmwettbewerb auf die Kraft der Bilder des Bremer Lebensgefühls. Wir wollen wissen, was Bremen für die Menschen so besonders macht. Warum leben sie gerne hier? Was macht sie stolz? Welche Besonderheiten gibt es in den Stadtteilen? Warum ist diese Stadt einen Besuch wert und wo sind die 'hidden champions', 'hidden highlights' und die 'echten' Typen? All das kurz erzählt, emotional, laut oder leise und vor allem so wie die Filmschaffenden es erleben – in einer Minute!", sagt WFB-Geschäftsführer Oliver Rau.  Jeder kann mitmachen Die besten Filme werden von einer Jury…

Bewaffneter Überfall auf Discounter in Osterholz

Am Mittwochabend überfiel ein offenbar jugendlicher Täter einen Discounter in Osterholz-Tenever. Dabei bedrohte der Mann eine Mitarbeiterin mit einer Schusswaffe. Gegen 17.40 Uhr betrat der angebliche Kunde den Markt an der Schevemoorer Landstraße und legte an der Kasse Süßigkeiten auf das Band. Als die Angestellte die Kassenlade öffnete, bedrohte der junge Täter sie plötzlich mit einer schwarzen Schusswaffe und forderte Bargeld. Nachdem der Räuber aus der geöffneten Kassenlade mehrere Geldscheine entnommen hatte, flüchtete er in Richtung Luganer Straße. Er wurde als um die 16 bis 17 Jahre alt, etwa 1,70 Meter groß, dunkelhaarig und pummelig beschrieben. Die Polizei sicherte Spuren und befragte erste Zeugen. Bildquelle: Gordon Bussiek / Fotolia

Senatsempfang für die Besten des Sportjahres 2022

Zur Bestenehrung des Senats für herausragende Leistungen im Sport des Jahres 2022 hat Sportsenatorin Anja Stahmann 77 Sportlerinnen und Sportler nach zweijähriger Unterbrechung erstmals wieder in die Obere Rathaushalle eingeladen. Geehrt wurden Sportlerinnen und Sportler, die einen ersten Platz bei einer Deutschen Meisterschaft errungen haben oder einen ersten bis dritten Platz bei einer Europa- oder Weltmeisterschaft beziehungsweise in vergleichbar hochrangigen Wettbewerben. Geehrt wurden zudem 14 Ehrenamtliche im Sport. "Wir alle wissen: Die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den Sport, insbesondere den Leistungssport, waren in den letzten Jahren schwerwiegend", sagte Senatorin Stahmann in ihrer Laudatio vor über 150 Gästen aus Gesellschaft, Sport und Politik. "Noch dazu hat vor einem Jahr der Krieg in der Ukraine begonnen. Ihre gewohnten Trainings- und Wettkampf-Routinen mussten neuen Bedingungen weichen, gewohnte Sicherheiten wurden infrage gestellt." Und weiter: "Meisterin…

Artenschutz dank Zoll

Heute ist Tag des Artenschutzes: Weltweit sind tausende Tier- und Pflanzenarten vom Aussterben bedroht. Der Zoll trägt mit seinen Kontrollen dazu bei, Verstöße gegen die Artenschutzbestimmungen aufzudecken und die Vielfalt der Natur zu bewahren. Im Schnitt 1200 Mal pro Jahr finden Zöllner geschützte Tiere, Pflanzen bzw. Teile und Produkte daraus im gewerblichen Warenverkehr, im Gepäck von Reisenden oder in der Post. 34 Prozent aller Fälle kommen über Flughäfen ins Land. In den vergangenen zehn Jahren zog der Zoll so insgesamt 1,77 Mio. geschützte Tiere oder Pflanzen und Produkte daraus aus dem Verkehr, davon über 9.000 Exemplare durch das Hauptzollamt Bremen. Korallenstücke und Walfleischsalami Geschützte Tiere und Pflanzen sowie daraus hergestellte Waren, die ohne die erforderlichen Dokumente ein-, durch- oder ausgeführt werden, werden von den Zollbehörden beschlagnahmt. Hierbei ist es unerheblich, ob die Waren privat oder gewerblich, im Reiseverkehr, im Postverkehr…