Archive - Mittwoch, 15. März 2023

März 2023
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Senioren in Wohnung überfallen und misshandelt

Ein bislang unbekannter Täter überfiel am Montagabend in Osterholz ein älteres Ehepaar in ihrer Wohnung. Er bedrohte die Seniorin mit einer Schußwaffe, schubste sie und stieß ihren Ehemann zu Boden. Gegen 18.20 Uhr klingelte es an der Tür der Senioren in der Ellener Dorfstraße. Als die 78-Jährige öffnete, wurde sie von einem unbekannten Mann mit einer Schusswaffe bedroht. Dabei forderte er Geld. Die Seniorin ergriff daraufhin einen Gehstock und schlug damit nach dem Täter. Der Fremde entriss ihr den Stock, schubste sie beiseite und betrat die Wohnung. Dort stieß er ihren hinzugeeilten 84 Jahre alten Ehemann zu Boden. Als die 78-Jährige laut um Hilfe schrie, ergriff der Räuber ohne Beute die Flucht. Der 84-Jährige musste vor Ort medizinisch versorgt werden. Symbolbild: Adobe Stock  

Schlägereien in der Eisdisko: Nur ein einmaliger Ausrutscher?

Wie berichtet, kam es im Februar zu heftigen Schlägereien zwischen größeren Gruppen von Jugendlichen in und vor der Eissporthalle "Paradice". Dies hat nun auch die Sportdeputation im Senat beschäftigt. Sportsenatorin Anja Stahmann hat mit Hilfe der Innenbehörde und der Polizei die Ereignisse rekonstruiert und dabei "kein strukturelles Problem der Eissporthalle" gesehen. "Auseinandersetzungen zwischen Jugendlichen sind überall möglich", sagte sie. Und weiter: "Ich sehe keinen Anlass, die Veranstaltung in der nächsten Saison nicht mehr stattfinden zu lassen." Gleichwohl werde die Security in der Eissporthalle darauf vorbereitet sein, frühzeitiger einzugreifen und gegebenenfalls auch Hausverbote auszusprechen. Auch bei den Taschenkontrollen solle es bleiben, um sicherzustellen, dass keine Flaschen oder gefährliche Gegenstände in die Halle mitgeführt werden. "Die Eisdisko für Kinder und Familien gibt es seit Jahren, dabei hat es zuvor nie Probleme dieser Art gegeben. Ich gehe…

Kopfüber im Schornstein

Vermutlich nicht schlecht staunte ein Fahrgast am Montagmorgen, als er während einer Zugfahrt auf der Strecke Bremerhaven-Bremen auf dem Dach eines Parzellengebäudes zwei Beine entdeckte, die aus einem Schornstein ragten. Der Mann alarmierte die Polizei und meldete, dass womöglich eine Person kopfüber in einem Schornstein feststecke. Und tatsächlich: Auch die hinzugerufenen Polizeibeamten erblickten auf dem Dach einer Parzelle die Beine. Doch aus der Nähe war schnell klar, dass es sich um einen Scherzartikel handelte - lebensgroße Puppenbeine, die der Parzellenbesitzer aus Spaß schon vor einiger Zeit auf seinem Dach montiert hatte. Strafrechtliche Relevanz hat der Fall nicht. Und Humor ist bekanntlich, wenn man trotzdem lacht.

Verlässliche Ferienbetreuung

Schon seit knapp fünf Jahren bietet das Familiennetz Bremen mit bremer-ferienkompass.de eine ideale Übersicht für Eltern, die aus ganz unterschiedlichen Gründen auf eine Ferienbetreuung angewiesen sind. Mütter und Väter können über die Homepage verlässliche Betreuungsangebote für die Zeit der Bremer Schulferien finden. In verschiedene Kategorien (Kreativität, Bewegung, Wissen, Reisen) ist hier sowohl für jüngere wie auch für ältere Schulkinder eine Auswahl an Camps, Workshops, Kursen und Programmen gelistet. Eltern von Kindern mit Beeinträchtigung können gezielt nach inklusiven Angeboten suchen. "Viele Mütter und Väter sind berufstätig und auf eine verlässliche Betreuung angewiesen", so Barbara Peper vom Familiennetz Bremen. Doch auch jene, die nicht oder wenig arbeiten, haben nicht immer die Ressourcen, ihre Kinder die komplette Ferienzeit über zu betreuen. "Fast alle Eltern brauchen Entlastung im Alltag – eine Betreuung in den Ferien, auf die man sich verlassen…

Mann sitzt auf Bahnsteigkante: Notbremsung

Ein 40-jähriger Mann hat in Bremen-Oslebshausen den Triebfahrzeugführer eines Regional-Expresses aus Bremerhaven zu einer Schnellbremsung gezwungen: Am Montagabend saß er auf der Bahnsteigkante und ließ die Beine ins Gleis baumeln. Der Zug durchfährt den Bahnhof Oslebshausen regulär mit 120 km/h - entsprechend kam er mit kreischenden Bremsen erst nach mehreren hundert Metern zum Stehen. Der Mann auf der Bahnsteigkante blieb unverletzt und  war gerade noch rechtzeitig aufgestanden. Das konnte der 58-jährige Triebfahrzeugführer vom hohen Führerstand aus bei der Durchfahrt nicht sehen, weshalb er die Rettungskräfte alarmierte. Bundespolizisten fuhren ebenfalls mit Blaulicht zum Bahnhof. Der Fahrgastbetreuer lief unterdessen zurück zum Bahnsteig und traf den alkoholisierten Verursacher an. Der Deutsche aus Bremen wurde auch von einer Zeugin identifiziert. Er erhielt eine Anzeige und einem Platzverweis. Im Zug befanden sich 30 Fahrgäste, von denen glücklicherweise durch die unvermittelte…