Tierquäler untewegs: Polizei stoppt Pferdetransporter

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Einsatzkräfte stoppten in der Nacht zu Donnerstag auf der A1 einen überladenen Pferdetransport und untersagten die Weiterfahrt: Eines der sieben Pferde wies mehrere Verletzungen am ganzen Körper auf. Zudem befand sich im Wagen keine angeschlossene Wasserversorgung.

Bei der Verkehrskontrolle eines Kleintransporters mit Pferdeanhänger auf der A1 in Höhe der Anschlussstelle Arsten stellten Spezialisten der Verkehrsbereitschaft gleich mehrere Verstöße fest. So war ein Pferd am ganzen Körper verletzt und für die über 20 Stunden andauernde Fahrt wurden weder Wasser noch eine Tränke für die Tiere mitgeführt. Weiter waren vorgeschriebene Fahrtenschreiber nicht in Betrieb und das Fahrzeuggespann deutlich überladen. Die Pferde sollten unter diesen unragbaren Bedingungen von den Niederlanden nach Rumänien gebracht werden. Die zudem ohne Erlaubnis beförderten Tiere wurden in Abstimmung mit dem Veterinäramt auf einem Pferdehof entladen, wo Versorgung und Behandlung sichergestellt sind. Die Weiterfahrt war damit beendet. Von dem 35-jährigen Fahrer aus Rumänien wurde eine Sicherheitsleistung von knapp 500 Euro einbehalten, entsprechende Anzeigen gefertigt. Die Ermittlungen dauern an.

Bildquelle: Fotolia

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