Zu glatt für den Winterdienst?

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Auch im März zeigt der Winter, dass er noch einmal Vollgas geben kann. Und nicht nur für Autofahrer, sondern auch für die Profis des Winterdienstes kann Schnee und Glätte gefährlich werden. Kurz nach Mitternacht musste das heute der Fahrer eines Streufahrzeuges am eigenen Leib erfahren.

Der Fahrer war mit seinem Räumfahrzeug bei Lilienthal unterwegs, als er auf der schneeglatten Straße die Kontrolle über seine tonnenschwere Maschine verlor. Der Koloss rutschte einmal quer über die gesamte Fahrbahn und stürzte auf der anderen Straßenseite in den Graben. Der Fahrer wurde bei dem Unfall in seiner Kabine eingeschlossen, aber glücklicherweise nicht eingeklemmt. Die Feuerwehr konnte ihn befreien, indem sie Teile der Frontscheibe entfernte. Ein Rettungswagen brachte den Leichtverletzten sodann in ein Krankenhaus. Die Lilienthaler Allee wurde für die Rettungs- und Bergungsarbeiten über Stunden voll gesperrt, zumal ein Kran anrücken musste, um das gekippte Streufahrzeug wieder auf die Räder zu strellen. Feuerwehr-Einsatzleiter Lars van den Hoogen brachte es auf den Punkt: „Ein Streufahrzeug soll eigentlich dafür sorgen, dass andere Verkehrsteilnehmer nicht verunfallen. Aber da sieht man, dass auch Streufahrzeuge nicht davor gefeit sind und es heute eben ein tückisches Wetter ist.

Bildquelle: NonstopNews

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