Archive - Allgemein

Oktober 2024
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100 Jahre Gewoba – Feier und Ausstellung im Bremer Rathaus

Das Wohnungsbauunternehmen Gewoba wird 100 Jahre alt. Mit einem Festakt in der Oberen Rathaushalle feierte die Gewoba Aktiengesellschaft Wohnen und Bauen am Donnerstag, 10. Oktober 2024, ihr hundertjähriges Bestehen. Dabei wurde natürlich auch an die wechselvolle Geschichte des Unternehmens, das über ein Jahrhundert hinweg die Wohnlandschaft in Bremen und Bremerhaven nachhaltig geprägt hat, erinnert. Zu den Gratulantinnen und Gratulanten zählten unter anderem Bürgermeister Andreas Bovenschulte und die Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung, Özlem Ünsal. Bürgermeister Bovenschulte fand lobende Worte: „Seit 100 Jahren steht die Gewoba für gelebte Solidarität, starke Nachbarschaften und lebenswerte Quartiere. Sie steht für bezahlbare Mieten, für die dauerhafte Unterstützung sozialer Projekte, für Kunst und Kultur in unseren Quartieren und unseren Städten. Und sie steht für vorbildliche ökologische und zugleich wirtschaftliche Bauprojekte.“ Herausgelöst…

Einschränkungen bei der Nordwestbahn während des Bremer Freimarkts – Bauarbeiten der DB als Grund

Vom 26. Oktober bis zum 2. November 2024 richtet die Nordwestbahn verschiedene Ersatzverkehre für die Linien RS 2, RS 3, RS 30, RS 4 und RB 58 ein. Der Grund dafür sind verschiedene Baumaßnahmen der DB InfraGO, die während des Bremer Freimarktes (18. Oktober bis 3. November 2024) stattfinden, wie das Unternehmen mitteilt. Fahrgäste müssen demnach an einzelnen Abenden mit erheblichen Einschränkungen rechnen. Die NordWestBahn bedauert die entstehenden Unannehmlichkeiten und weist darauf hin, dass gemeinsam mit den Aufgabenträgern, der Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen mbH (LNVG) und dem Bremer Senat, intensiv versucht worden sei, die Bauarbeiten auf einen weniger verkehrsintensiven Zeitraum zu verschieben. Leider sei dieser Versuch ohne nennenswerten Erfolg geblieben. Beeinträchtigungen möglichst gering halten „Auch wenn Bauarbeiten während eines so großen Events wie dem Bremer Freimarkt eine Herausforderung darstellen, arbeiten wir mit Hochdruck daran, die Beeinträchtigungen…

Bund der Steuerzahler sieht Bremens Freikarte 2.0 als Verschwendung von Steuergeldern – Bürgermeister Bovenschulte weist Kritik zurück

In seinem jährlich erscheinenden Schwarzbuch, macht der Bund der Steuerzahler auf Fälle und Projekte aufmerksam, die der Verein als öffentliche Steuergeldverschwendung sieht. In der am 9. Oktober erschienen Ausgabe für 2024/25 kritisierte der Verein auch Bremens Freikarte 2.0. Bürgermeister Bovenschulte weist diese Kritik entschieden zurück. Im Schwarzbuch 2024/25 wird bemängelt, dass der Senat die Freikarte, die im Jahr 2022 dazu eingeführt wurde, Kindern und Jugendlichen nach der Corona-Pandemie den Schritt in die Normalität zu erleichtern, indem sie ihnen, ungeachtet der familiären Umstände, den Zugang zu Freizeitangeboten ermöglicht, nicht auslaufen lassen hat. So heißt es: „Die Pandemie mit all ihren Einschränkungen ist inzwischen überwunden, die Guthaben auf den verteilten FreiKarten sind längst ausgegeben. Für den Bremer Senat ist das jedoch kein Grund, mit dem Geldverschenken aufzuhören und das Programm auslaufen zu lassen. Im Gegenteil: Er attestiert…

Bremens ÖVB-Arena bleibt ÖVB-Arena

Vorzeitig haben die Bremer ÖVB-Versicherungen den Sponsoringvertrag für die ÖVB-Arena um drei Jahre verlängert. „Seit 2011 ist die ÖVB ein verlässlicher Partner. Wir freuen uns, diese vertrauensvolle Zusammenarbeit erfolgreich fortsetzen zu können“, sagt M3B-Geschäftsführer Ingo Gösling, der auch für die ÖVB-Arena verantwortlich ist. Durch die vorzeitige Verlängerung des Sponsoringvertrages bleiben die Bremer ÖVB-Versicherungen bis zum 31. Dezember 2028 Namensgeber der Großveranstaltungsstätte. Dazu Dr. Harm Meyer-Stiens, Abteilungsdirektor Marketing ÖVB-Versicherungen: „Die ÖVB gehört zu Bremen wie der Schlüssel zum Wappen. Mit unserem Engagement für die ÖVB Arena passt das perfekt zusammen und mit unseren Partnern setzen wir auf bewährte Kontinuität." Über die ÖVB-Arena Seit dem Bau der Arena Anfang der 1960er Jahre hat sie sich zu einem gefragten Veranstaltungsort entwickelt. Konzerte mit internationalen und nationalen Musikstars finden im großen…

Gefährliche Gegenstände im Handgepäck hätten in zwei Fällen fast den Abflug vom Airport Bremen verhindert

Am gestrigen Dienstag, 8. Oktober, wurden am Airport Bremen bei gleich zwei Passagieren gefährliche Gegenstände im Handgepäck gefunden. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen durften die Männer dann doch noch abfliegen. Im ersten Fall hatte ein 28-jähriger Deutscher ein Einhandmesser und im zweiten Fall ein 59-jähriger Deutscher einen Teleskopschlagstock im Handgepäck. Um Gefahren für den Luftverkehr oder andere Reisende auszuschließen, wurden die jeweiligen Gepäckstücke in der Luftsicherheitskontrollstelle gestoppt und die Bundespolizei hinzugezogen. Beamten der Bundespolizisten erklärten den Männern, dass sie mit den jeweils aufgefunden Gegenständen unter anderem gegen die Bestimmungen des Waffengesetzes verstoßen und diese Gegenstände auch nicht an Bord von Luftfahrzeugen geführt werden dürfen. Nach Sicherstellung von Einhandmesser und Teleskopschlagstock wurde beiden Männern eine Quittung übergeben. Zudem wurden entsprechende Anzeigen gefertigt. Im…

Landesfrauenbeauftragte, Landesbehindertenbeauftragte und Rat für Integration fordern Stärkung und Sicherung eines sozialen Arbeitsmarktes in Bremen

In einer gemeinsamen Erklärung haben sich sie Landesfrauenbeauftragte, die Landesbehindertenbeauftragte und der Bremer Rat für Integration gestern, am 8. Oktober, für die Stärkung eines sozialen Arbeitsmarktes in der Freien Hansestadt ausgesprochen. Anlass sind die drohenden Kürzungen im Bundeshaushalt und die Neuausrichtung der Arbeitsmarktpolitik auf Bundesebene. Im kommenden Jahr werden weniger Bundes-, und auch weniger EU-Mittel zur Verfügung stehen, um Menschen bei der Integration in den Arbeitsmarkt zu unterstützen. Dementsprechend haben die Jobcenter angekündigt, ihre Maßnahmen vor allem auf Arbeitsmarktnähe hin auszurichten. Damit fallen beispielsweise Menschen aus der Förderung, die längere Zeit ohne Arbeit sind, geringe oder keine beruflichen Kenntnisse haben, Sprachbarrieren überwinden müssen, mit (psycho-) sozialen Problemlagen belastet sind, Behinderungen haben und/oder keine zur Maßnahme passgenaue Kinderbetreuung bekommen. Ein Umstand der der Landesfrauenbeauftragten…

Autofahrer flüchtet vor Verkehrskontrolle in Bremen und verursacht Unfall – Polizei sucht weitere Zeugen

Am heutigen Dienstag, 8.10., versuchte ein 41 Jahre alter Autofahrer sich einer Kontrolle durch die Polizei zu entziehen. Bei seiner Fluchtfahrt durch die Bremer Innenstadt kollidierte er mit einem anderen Fahrzeug. Der Mann wurde vorläufig festgenommen. Gegen 6:20 Uhr wollten Einsatzkräfte der Polizei Bremen auf der Bundesautobahn 27 in Fahrtrichtung Hannover einen Wagen kontrollieren, dessen Fahrer zuvor durch eine unsichere Fahrweise aufgefallen war. Allerdings ignorierte der Autofahrer wiederholt die Anhaltesignale und versuchte sich der Kontrolle durch eine waghalsige Flucht durch die Bremer Innenstadt zu entziehen. Dabei überfuhr er mit hoher Geschwindigkeit mehrere rote Ampeln. In der Straße Tiefer versuchte ein Streifenwagen den 41-Jährigen Nissan-Fahrer, der auf dem rechten Fahrtstreifen fuhr, zu überholen. Plötzlich wechselte letzterer jedoch abrupt den Fahrtstreifen, der Wagen geriet ins Schleudern und kollidierte mit dem Fahrzeug einer 59-jährigen Autofahrerin,…

Bremen ist „Recyclingpapierfreundlichste Stadt“ Deutschlands

Im Papieratlas-Städtewettbewerb 2024 der Initiative Pro Recyclingpapier konnte sich Bremen gegenüber 99 Städten behaupten. Heute, am 8. Oktober, nahm Björn Fecker, Senator für Finanzen, den Award für herausragendes Engagement bei der Verwendung von Recyclingpapier mit dem Blauen Engel entgegen. Seit 2008 dokumentiert der Papieratlas jährlich den Papierverbrauch und die Recyclingpapierquoten in deutschen Städten. In diesem Jahr beteiligten sich 99 Groß- und Mittelstädte mit einer durchschnittlichen Recyclingpapierquote von 90 Prozent. Unter ihnen hat sich die Freie Hansestadt als „Recyclingpapierfreundlichste Stadt“ hervorgetan. Wie das gelungen ist, erklärt Marc Gebauer, Sprecher der Initiative Pro Recyclingpapier (IPR): "Die Hansestadt ist Vorreiter bei der Nutzung von Recyclingpapier und erzielt damit messbare ökologische Einspareffekte. Indem die Stadt Bremen ihre nachhaltige Papierbeschaffung im Papieratlas transparent macht, regt sie auch andere Kommunen zur…

Achtung: In Bremen sind derzeit gefälschte Steuerbescheide im Umlauf

Derzeit sind in Bremen Bescheide über die Einkommenssteuer für 2023 in Papierform im Umlauf, in denen Empfänger zu Nachzahlungen binnen einer Woche aufgefordert werden. Hierbei handelt es sich jedoch um gefälschte Dokumente. Aktuell werden in Bremen falsche "Bescheide für 2023 über Einkommensteuer, Solidaritätszuschlag" verschickt, die als Absender das Finanzamt Bremen – allerdings mit unzutreffender Anschrift – oder die "Finanzbehörden der Bundesrepublik Deutschland" ausweisen. Darin werden die Empfänger aufgefordert, ihre Einkommenssteuer innerhalb von einer Woche nachzuzahlen. Wie Bremens Finanzämter mitteilen, gibt es jedoch Anhaltspunkte, an denen sich leicht erkennen lässt, ob es sich bei der Post im Briefkasten um einen echten Steuerbescheid handelt: Steuerbescheide werden immer durch das örtlich zuständige Finanzamt – je nach Wohnsitz das Finanzamt Bremen oder Bremerhaven – unter Angabe der zutreffenden und vollständigen Adresse erlassen. Für…

Mahnwache in Bremen anlässlich des ersten Jahrestages des Hamas-Überfalls auf Israel – Bürgermeister Bovenschulte: „Der Weg zu einem dauerhaften Frieden ist gewiss kein einfacher“

Am 7. Oktober, dem ersten Jahrestag des Überfalls der Hamas auf Israel, veranstaltete die Deutsch-Israelische Gesellschaft Bremen auf dem Marktplatz eine Mahnwache. Zu Gast war auch Bürgermeister Dr. Andreas Bovenschulte: In seiner Rede sprach er über das Leid, das dieser terroristische Akt über die Menschen in Israel, im Gazastreifen und neuerdings auch im Libanon gebracht hat. "Wenn wir hier heute stehen, um des Jahrestags des 7. Oktobers zu gedenken, dann wissen wir, dass der Horror und die Gefahr noch nicht vorbei sind“, begann Bremens Bürgermeister seine Rede. „Noch immer werden die verschleppten Menschen als Geiseln festgehalten. Noch immer fliegen täglich Raketen Richtung Israel, sowohl von Gaza aus als auch aus dem Libanon, aus dem Jemen und jetzt auch wieder aus dem Iran." Obwohl Israel jedes Recht habe, sich und seine Bürger gegen Terrorangriffe zu verteidigen, bedeute Solidarität mit Israel jedoch nicht, jede Entscheidung der israelitischen Regierung und jede…