Polizei Bremen begleitet Demos rund um den 1. Mai – Keine größeren Vorfälle

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Ab Dienstagnachmittag, 30. April, begleitete die Polizei Bremen mehrere Demonstrationen und Aufzüge rund um den 1. Mai, an denen insgesamt rund einige tausend Menschen teilnahmen. Es kam zeitweise zu Verkehrsbehinderungen. Größere Zwischenfälle gab es nach bisherigen Erkenntnissen jedoch nicht.

Bereits am Dienstag war die Polizei bei einer Demo mit dem Motto „Rave gegen rechts“ im Einsatz. An der Kundgebung in der Bremer Altstadt nahmen bis 22 Uhr etwa 400 Menschen teil.

Ab 18 Uhr waren die Einsatzkräfte dann bei einem Aufzug zum Thema „Flinta only“ – das Akronym „FLINTA“ steht für Frauen, Lesben, intersexuelle, nicht-binäre, trans und agender Personen – gefordert, bei dem etwa 650 Teilnehmende vom Leibnitzplatz zur Kreuzung St.-Jürgen-Straße zogen. Dabei wurden wiederholt Rauchtöpfe entzündet und polizeifeindliche Parolen skandiert.

Ein Tatverdächtiger wurde gestellt und Strafanzeigen wegen Verstoß gegen das Sprengstoffgesetz gefertigt. Die Person erhielt anschließend einen Platzverweis. Gegen 23:30 Uhr wurde die Versammlung durch die Versammlungsleiterin beendet.

DGB-Maikundgebung und alternative Maidemo

Die alljährliche DGB-Maikundgebung am 1. Mai begann um 9 Uhr am Osterdeich und endete gegen 13 Uhr mit einer Kundgebung auf dem Domshof. Laut Polizeiangaben nahmen in der Spitze etwa 2.500 Personen teil.

Am Rande der Versammlung wurden Flyer für eine anschließende alternative Maidemo verteilt und Ausrufe mit jeweils strafrechtlichen Inhalten skandiert. Die Ermittlungen dazu wurden aufgenommen, Strafanzeigen gefertigt.

Um 13 Uhr fanden sich am Bahnhof etwa 430 Teilnehmende für die alternative 1. Mai-Demo zu einem Aufzug zum Lucie-Flechtmann-Platz ein. Es werden diverse Flaggen, Banner und Plakate mitgeführt. Gegen 16:30 Uhr wurde der Aufzug mit einer Abschlusskundgebung in der Neustadt beendet.

Neben Verkehrsbehinderungen kam es zu keinen bekannten größeren Störungen.

 

 

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