Archive - Montag, 6. Februar 2023

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Schießerei in der Neustadt

Zu einem Großeinsatz der Polizei kam es Gesternabend gegen 18 Uhr in der Bremer Neustadt: Nach einem vorangegangen Streit schoss ein 32-Jähriger  In der Pappelstraße auf mehrere Personen. Ein Mann wurde dabei am Kopf getroffen und verletzt. Lebensgefahr bestand nicht, die Mordkommission ermittelt. Fünf Männer im Alter zwischen 22, 27, 38, 55 und 64 Jahren fuhren gegen 17 Uhr in die Pappelstraße und parkten dort ihren Wagen. Laut ersten Erkenntnissen gerieten sie aus bisher ungeklärten Gründen auf der Straße mit dem 32 Jahre alten Mann in einen Streit. Die Gruppe bedrängte den Kontrahenten, woraufhin dieser zu seinem Auto lief, eine scharfe Schusswaffe holte und mehrere Schüsse auf die Personen abgab. Der 22-Jährige wurde hierbei am Kopf getroffen und musste stationär in einem Krankenhaus aufgenommen werden. Der Schütze flüchtete, er ist der Polizei namentlich bekannt. Die Fahndung nach ihm, die Aufklärung der Hintergründe und die weiteren Ermittlungen dauern an. Bildquelle:…

Räuberbande überfällt Senior im Haus

Vier Räuber drangen am Freitagabend in Burglesum in das Haus eines 78 Jahre alten Bremers ein. Sie fesselten und schlugen den Mann, um schließlich Bargeld und Schmuck zu erbeuten. Die Täter stiegen gegen 21 Uhr über den Balkon in das Haus in der Lesmonastraße ein und überraschten den Senior im Erdgeschoss. Die Räuber banden ihm umgehend die Augen zu, fesselten seine Hände und schlugen ihn. Sie entwendeten Wertsachen aus dem Haus und flüchteten in Richtung Admiral-Brommy-Weg. Der Bremer konnte sich später selbst befreien und die Polizei alarmieren. Er zog sich bei dem Überfall leichte Verletzungen zu. Nach ersten Erkenntnissen könnten die Räuber bereits am späten Vormittag das Grundstück ausgekundschaftet haben. Laut Aussage des 78-Jährigen waren die Täter zwischen 25 und 30 Jahre alt und sollen sich untereinander auf Türkisch oder Arabisch unterhalten haben. Bildquelle: Markus Beck / Fotolia

Polizeihund Bruno nimmt Kita-Einbrecher fest

Ein 28 Jahre alter Einbrecher drang in der Nacht zu Samstag in eine Kindertagesstätte in Osterholz ein. Da er sich den Einsatzkräften nicht freiwillig stellen wollte, musste er von Polizeihund Bruno überredet werden. Der Dieb hebelte die Seiteneingangstür der Kita in der Graubündener Straße auf und durchsuchte im Gebäude diverse Schränke und Schubladen. Das Licht seiner Taschenlampe fiel einer aufmerksamen Zeugin auf, die umgehend die Polizei alarmierte. Die Einsatzkräfte trafen entsprechend schnell ein und umstellten die Kita. Als sie den Einbrecher an einem offenen Fenster entdeckten, forderten sie ihn auf, die Hände hoch zu nehmen und aus dem Gebäude zu kommen. Die Hände nahm er auch hoch, aber nur um das Fenster schnell wieder zu schließen und sich anschließend zu verstecken. Die Aktion rief nun Schutz- und Stöberhund Bruno auf den Plan. Der Kollege auf vier Pfoten nahm die Witterung auf und entdeckte den Langfinger trotz chemischer und biologischer Ablenkungsgerüche…

Bremer bedroht Bundesgesundheitsminister

Die Polizei Bremen durchsuchte in der Vahr die Wohnung eines 63-Jährigen. Der Mann steht im dringenden Tatverdacht, den Bundesgesundheitsminister über das Internet bedroht zu haben. Der Bremer bedrohte den Minister vor einigen Monaten über ein soziales Netzwerk, indem er postete, dass er ihn mit Blei zum Schweigen bringen wird. Zudem soll der 63 Jahre alte Mann mit illegalen Tabakwaren gehandelt und einen Piratensender betrieben haben. Die Staatsanwaltschaft erwirkte beim Amtsgericht einen Durchsuchungsbeschluss, der vergangene Woche vollstreckt wurde. Der Staatsschutz der Polizei Bremen, unterstützt von Einsatzkräften des Zolls und Spezialisten der Bundesnetzagentur, traf den Verdächtigen in seiner Wohnung an. Die Ermittler fanden und beschlagnahmten diverse Datenträger, Tabakwaren und eine Sendeanlage. Mit letzterer soll er ideologische Inhalte der Querdenkerszene im lokalen Bereich verbreitet haben. Eine Auswertung und die weiteren Ermittlungen wegen Bedrohung sowie Verstößen…

Polizei entdeckt Cannabis-Plantage

Einsatzkräfte der Polizei fanden in Mitte eine Cannabisplantage, nachdem sie die Türe zum Haus eines 41-Jährigen gewaltsam geöffnet hatten. Mehrere Pflanzen und Material zum Anbau wurden sichergestellt. Im Rahmen einer Verkehrsbehinderung stellten die Polizisten einen Halter in der Straße Sielpfad fest. Als sie klingeln wollten, fiel ihnen schon auf der Straße der starke Geruch nach Marihuana auf. Außerdem sahen sie durch die Fenster mehrere manipulierte Stromleitungen. Ein 41 Jahre alter Mann öffnete die Tür und wollte gerade die Post holen, als er die Einsatzkräfte erblickte. Er schlug daraufhin die Tür wieder zu. Die Polizisten entschlossen sich, die Tür gewaltsam zu öffnen. Als sie das Gebäude betraten, konnten sie die Toilettenspülung hören: Der 41-Jährige versuchte, mehrere Cannabispflanzen loszuwerden. In einem Raum entdeckten die Einsatzkräfte dann eine professionelle Plantage mit mehreren Pflanzen und einem Belüftungs- und Beleuchtungssystem. Sie stellten Pflanzen…

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