Archive - Freitag, 10. Februar 2023

Februar 2023
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Brennendes Auto in der Neustadt

In der Nacht von Gestern auf Heute brannte ein Honda in der Neustadt, ein weiteres Auto wurde durch die Flammen beschädigt. Die Polizei ermittelt wegen Brandstiftung. Gegen 03:50 Uhr meldeten Anwohner in der Essener Straße den brennenden Honda. Kräfte der Feuerwehr löschten das Feuer kurz darauf, doch ein hinter dem Auto stehender Ford war durch die Flammen bereits in Mitleidenschaft gezogen worden. Der Honda brannte vollständig aus, verletzt wurde glücklicherweise niemand. Die Kriminalpolizeihat hat die Ermittlungen zur Brandursache  aufgenommen.  

Klima-Aktivisten kleben sich am Rembertiring fest

Fünf Demonstrantinnen und Demonstranten blockierten gestern am Nachmittag in Bremen-Mitte eine Straße: Eine Frau klebte sich sogleich mit ihren Händen an der Fahrbahn fest. Die Frauen und Männer besetzten gegen 15.30 Uhr die Fahrbahnen des Rembertirings in Richtung Rembertikreisel. Wegen der "klebenden" Aktivistin musste eine Fahrspur gesperrt werden bis der Klebstoff unter Aufsicht eines Arztes entfernt war und die Frau von der Fahrbahn getrennt werden konnte. Bei allen Teilnehmenden wurden die Personalien festgestellt. Die weiteren Ermittlungen wegen Nötigung und Verstößen gegen das Versammlungsgesetz laufen.

Streiks in Bremen

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) ruft in den kommenden Tagen in Bremen Beschäftigte verschiedener Betriebe zum Warnstreik auf. Zum Auftakt der Tarif- und Besoldungsrunde für die rund 2,5 Millionen Beschäftigten im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen lag aus Sicht der Gewerkschaft kein verhandlungsfähiges Angebot der Arbeitgeber vor. Die Laufzeit des Tarifvertrags von 12 Monaten und den Mindestbetrag von 500 Euro pro Monat lehnen sie vehement ab. Auch einen generellen Arbeitskräftemangel sehen sie nicht. Die Jobs im öffentlichen Dienst seien sicher, die öffentlichen Kassen leer, hieß es. Dazu Markus Westermann, ver.di-Bezirksgeschäftsführer Bremen-Nordniedersachsen: „ Die Beschäftigten sind enttäuscht und sauer. Das Verhalten der Arbeitgeber ist völlig unverständlich vor dem Hintergrund der hohen Inflation und des zunehmenden Fachkräftemangels in allen Bereichen des öffentlichen Dienstes. Hier geht es mit der Sicherung der Realeinkommen um die Sicherung…

138 Meter langer Frachter havariert vor Bremen

Hell erleuchtet und quer zur Fahrtrichtung lag der 138 Meter lange Frachter BCC Utah Gesternabend in der Weser vor Bremen. Wegen eines Maschinenschadens war das Schiff auf seinem Weg nach England gut eine Stunde nach Ablegen am Neustädter Hafen außer Kontrolle geraten, drehte sich und lief am nordöstlichen Flussufer auf Grund. Der 9.600 Bruttoregistertonnen fassende Frachter unter Liberianischer Flagge mit Heimathafen in Monrovia war gegen 19:40 Uhr in Bremen ausgelaufen und wird planmäßig heute in der Nacht im Britischen Sunderland erwartet. Doch dann hing das 12 Jahre alte Schiff mit fast sieben Meter Tiefgang am Grund fest. Die Besatzung hatte augenscheinlich noch versucht, den Anker zu werfen, der einige Schäden am Rumpf zurückließ, aber die Havarie nicht mehr verhindern konnte. Daraufhin drehte sich das gesamte Schiff und rammte sich mit dem Bug voran nur wenige Meter vor dem Deich in den flachen Uferbereich der Weser. Ein Schlepper eilte zur Hilfe, um zu verhindern, dass…

Mehr unbegleitete Minderjährige für Bremerhaven

Die Zuständigkeit für neu ankommende unbegleitete minderjährige Ausländerinnen und Ausländer soll zwischen Bremen und Bremerhaven entsprechend der Einwohnerzahl beider Städte künftig im Verhältnis von 80 zu 20 aufgeteilt werden. Das sieht ein Gesetzesentwurf vor, den der Senat beschlossen hat. Der Entwurf soll noch in der laufenden Legislaturperiode ins Parlament eingebracht werden. Anja Stahmann, Senatorin für Soziales, Jugend, Integration und Sport: "In Bremen sind im vergangenen Jahr mehr als 1.100 junge Menschen angekommen, in Bremerhaven nur 15. Die Erstaufnahme-Einrichtung für unbegleitete Minderjährige in Bremen ist regelmäßig sehr stark ausgelastet. Die gleichmäßige Verteilung zwischen Bremen und Bremerhaven soll somit dazu beitragen, die Ankunftssituation für die junge Menschen spürbar zu verbessern." Umverteilung war ausgesetzt Ziel ist es, die jungen Menschen im Rahmen der vorläufigen Inobhutnahme einer der beiden Städte zuzuweisen. Sollte das Bundesland Bremen…