Archive - Dienstag, 2. April 2024

April 2024
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Fahrplanwechsel nach Ostern: Straßenbahnen der Bremer Straßenbahn AG fahren jetzt in dichterem Takt

Ab heute, 2. April, fahren die Straßenbahnen der Bremer Straßenbahn AG (BSAG) nach dem Jahresfahrplan 2024/2025 im dichteren Takt. Im Zuge des Fahrplanwechsels erhalten darüber hinaus einige markante Haltestellen einen neuen Namen. Mit dem Fahrplanwechsel fahren die Straßenbahnlinien 1 bis 10 das volle Angebot. Das bedeutet unter anderem, dass die Linie 4 in den den Hauptverkehrszeiten im Fünf-Minuten-Takt fährt. Damit es in der Hauptverkehrszeit schnellere Verbindungen in Richtung Horn, Borgfeld und Lilienthal gibt, wird die Linie 4S wieder in Betrieb genommen. Die  Linie 6 fährt nach Ostern in den Hauptverkehrszeiten alle sechs Minuten, zuvor waren es jeweils sieben bis acht Minuten. Rückkehr zum Regelfahrplan »Die BSAG konnte bereits in den vergangenen Monaten das Angebot im Straßenbahnbereich schrittweise erhöhen und ist nun komplett in den Regelfahrplan zurückgekehrt. Möglich ist dies unter anderem, weil wir sehr erfolgreich neue Fahrerinnen und Fahrer eingestellt…

Bremer Haushaltsentwürfe für die Jahre 2024 und 2025 vorgelegt

Die heute, am 2. April, beschlossenen Haushaltsentwürfe reflektieren, dass die sich überlagernden Krisen auch an Bremen nicht spurlos vorbeiziehen. So sorgen das zuletzt gesunkene Bruttoinlandsprodukt, höhere Energiekosten oder auch die Aufnahme und Integration von Geflüchteten für erschwerende Rahmenbedingungen. Dem Haushalten zu schaffen machen zudem steigende Kinderzahlen, der Klimawandel und die anstehende Transformation der Wirtschaft, mit der die Zukunftsfähigkeit des Bundeslandes erhalten und gestärkt werden soll. Parallel ist die Freie Hansestadt in diesem Jahr gegenüber dem Stabilitätsrat verpflichtet, ein Sanierungsprogramm vorzulegen, das auf nachhaltige strukturelle Verbesserungen der bremischen Haushalte ausgerichtet ist – wodurch Bremens finanzielle Spielräume in den Folgejahren zunächst noch weiter eingeengt werden. Vor diesem Hintergrund hat die Landesregierung einen Haushalt vorgelegt, der vor allem machbar sein und die Balance zwischen notwendiger Haushaltsdisziplin…

Depressionen, chronische Erschöpfung oder Ängste: Arbeitsausfall wegen psychischer Leiden hat 2023 in Bremen neuen Höchststand erreicht

Aus dem aktuellen Psychreport der DAK-Gesundheit für das Land Bremen geht hervor, dass der Arbeitsausfall aufgrund psychischer Symptome in Bremen im vergangenen Jahr auf einen neuen Höchststand geklettert ist. Mit 3,7 Fehltagen pro Kopf lagen die psychisch bedingten Fehltage 29 Prozent über dem Vorjahresniveau. In den vergangenen zehn Jahren nahmen sie um 45 Prozent zu. Wie stark Beschäftigte von psychischen Erkrankungen betroffen sind, hängt laut DAK-Gesundheit unter anderem mit der Branche zusammen, in der sie tätig sind. Im Bremer Gesundheitswesen gab es mit 5,2 Fehltagen pro Kopf den meisten Arbeitsausfall aufgrund psychischer Erkrankungen – 41 Prozent mehr Fehltage als im Durchschnitt aller Branchen. DAK-Landeschef Michael-Niklas Rühe: „Gerade die Beschäftigten, die sich selbst um das Wohlbefinden anderer Menschen kümmern, sind dabei selbst besonders psychisch belastet.“ Junge Männer am häufigsten betroffen Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Anzahl der Krankschreibungs-Fälle…

Kanalbaumaßnahme in Bremen-Hemelingen: Anpassung der Verkehrsführung an Kreuzung Sebaldsbrücker Heerstraße / Schloßparkstraße

Weil am 4. April Abwasserentsorgungsdienst hanseWasser mit der dringend nötigen Sanierung eines Abwasserkanals im Kreuzungsbereich Sebaldsbrücker Heerstraße / Schloßparkstraße startet, muss die dortige Verkehrsführung weitläufig angepasst werden. Auf den Kanalschaden hingewiesen hat eine leichte Versackung der Straßendecke im Kreuzungsbereich. Bei folgenden Untersuchungen konnte als Ursache ein Grundwassereintritt mit Sandeintrag festgestellt werden. Derzeit hat der betroffene Abwasserkanal noch einen Durchmesser von 50 Zentimetern. Mit der Kanalsanierung wird ein größerer Durchmesser von 70 Zentimeter eingebaut. Damit soll sich auch die Leistungsfähigkeit an dieser Stelle erhöhen. Verkehrsanpassungen im Überblick Für den Verkehr bedeutet das folgende Anpassungen: Der motorisierte Individualverkehr kann nur noch auf einer Fahrspur geradeaus in Richtung Hemelinger Tunnel fahren. Das Linksabbiegen in den Brüggeweg wird für eine höhere Leistungsfähigkeit der…

Schüsse in Bremen-Hemelingen – Schütze von Spezialeinsatzkräften der Polizei festgenommen

Im Ortsteil Sebaldsbrück in Bremen-Hemelingen schallten am Ostersonntag Schüsse durch die Nacht. Abgefeuert hatte sie ein 34 Jahre alter Mann in seinem Garten. Gegen 22 Uhr meldete eine Anwohnerin des Bauer-Mecke-Wegs, dass sie Schüsse vernommen hatte. Die anschließend angerückten Spezialeinsatzkräfte der Polizei sperrten die Umgebung umgehend ab und lokalisierten den Ort, von dem aus die Projektile abgefeuert worden waren. Als mutmaßlichen Schützen konnten sie einen 34 Jahre alten und unter Alkoholeinfluss stehenden Mann identifizieren. Bei der anschließenden Durchsuchung seiner Wohnung stellten die Polizisten Beweismittel sicher, unter anderem eine Schreckschusspistole und Munition. Der Schütze wurde zur Verhinderung weiterer Straftaten in Gewahrsam genommen. Gegen ihn wurden Ermittlungen wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz eingeleitet.  

Verletzte nach Reizgasattacke in Bremen-Mitte – Zeugenhinweise gesucht

Zwei noch unbekannte Täter versuchten am Ostermontag, 1. April, einen Mann in einem Schnellrestaurant in der Bremer Innenstadt zu berauben. Bei einer anschließenden Konfrontation setzte einer der Diebe Pfefferspray ein und verletzte dadurch mehrere Gäste und Mitarbeiter. Polizei und Rettungskräfte waren mit einem Großaufgebot vor Ort. In einem Imbiss in der Straße Am Dom hatte es das Duo auf das in der Jackentasche verstaute Handy eines 54-jährigen Gastes abgesehen. Allerdings bemerkte der Besitzer den Diebstahlversuch rechtzeitig. Als er die beiden Männer daraufhin in der Kassenzone ansprach, kam es zu einer  Auseinandersetzung bei der einer der beiden Täter ein Pfefferspray zückte. Zunächst wurde das Reizgas gegen den 54-Jährigen eingesetzt, dann auch noch weiter im Restaurant versprüht, bevor das Duo flüchtete. Insgesamt mussten 15 Personen, die Augen- und Atemwegsreizungen erlitten hatten, von Rettungssanitätern behandelt werden. Täterbeschreibung Von den Zeugen…