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Brand in Restaurantküche greift auf Wohn- und Geschäftsgebäude über

Große Aufregung gestern nachmittags im Bremer Steintorviertel: Dichte Rauchschwaden zogen durch die auch am Sonntag belebte Flaniermeile, denn an der Sielwallkreuzung brannte es in einem Restaurant im Erdgeschoss eines Wohn- und Geschäftsgebäudes. „Wir konnten die Einsatzstelle auf Sicht anfahren, denn überall in den Straßen waren schon dichte Rauchschwaden", berichtete Christian Patzelt von der Feuerwehr Bremen. „Zum Glück waren bei unserem Eintreffen bereits alle Bewohner aus dem Haus“ sagte er weiter. Sofort hatten die Frauen und Männer der Feuerwehr mit einem umfassenden Löschangriff begonnen. Auch wurde das Gebäude über Drehleitern abkontrolliert. Nachdem das Feuer gelöscht war, hat man das gesamte Gebäude gelüftet, denn der dgiftige Brandrauch war in dichten Schwaden in alle Etagen des Gebäudes gewabert. Das Restaurant wurde massiv beschädigt; das Feuer ist wohl im Bericht der Fritteuse ausgebrochen und hat sich dann schnell ausgebreitet. Nach Angaben der Feuerwehr…

Mit dem Auto ins Schuhgeschäft

Ein 84 Jahre alter Mann fuhr am vergangenen Donnerstag in Borgfeld mit seinem Auto in das Schaufenster eines Schuhgeschäftes. Verletzt wurde niemand, doch es entstand hoher Sachschaden. Der Senior fuhr mit seinem erst vor wenigen Wochen gekauften Mercedes-Benz auf den Parkplatz des Ladens in der Borgfelder Heerstraße. Aus bisher noch nicht abschließend geklärter Ursache rollte er durch die Glasscheibe und kam im Geschäft zum Stehen. Glücklicherweise befand sich keine Kundschaft im Gebäude, da der Schuhladen urlaubsbedingt geschlossen hatte. Der Sachschaden wird auf 40.000 Euro geschätzt. Der 84 Jahre alte Bremer schloss nicht aus, dass er die Bremse mit dem Gaspedal verwechselt hatte. Die Führerscheinstelle wird nun die Fahrtüchtigkeit des Senioren überprüfen.

Ein Mann, zwei Schutzengel

Über den Mann, der mit seinem Renault im Gleisbett landete, haben wir vergangene Woche berichtet. Nach Ermittlungen der Bundespolizei und der Deutschen Bahn konnte nun festgestellt werden, wie es zu dem kuriosen Unfall kam - und dass der 81-jährige Fahrer wohl gleich mehrfach Schutzengel an seiner Seite hatte. Rein zufällig waren an diesem Tag zwei Bahnmitarbeiter in Nähe des Unfallorts zur routinemäßigen Streckenbegehung eingesetzt. Die DB-Mitarbeiter waren gerade auf dem Rückweg zu Ihrem Fahrzeug, als sie aus kurzer Entfernung sahen, wie der Pkw über die Böschung ins Gleis fuhr. Geistesgegenwärtig griff der 37-jährige Mitarbeiter zum Telefon und benachrichtigte den Fahrdienstleiter. Der reagierte blitzschnell und leitete die notwendigen Maßnahmen bei "Gefahr im Gleis" ein: Die Signale gingen auf Halt und ein Notruf wurde abgesetzt. Nur durch die unverzügliche Erstmeldung und die schnelle Reaktion des 26-jährigen Fahrdienstleiters konnte ein Güterzug bei 100 Km/h abbremsen…