Archive - Dienstag, 23. August 2022

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Arbeiten am „Schiefen Turm von Bremerhaven“ beginnen

Die Abbauarbeiten am in Schieflage geratenem Leuchtturm in Bremerhaven sollen nun beginnen. Nachdem Pontons mit Arbeitsbühnen, Kränen und einem Hubsteiger an der abgsackten Nordmole in Stellung gebracht wurden, starteten heute weitere Vorbereitungen zum Abtragen des maroden Wahrzeichens. Zunächst soll die rote Haube des Turms vorsichtig mit einem speziellen Wasserstrahlverfahren abgetrennt werden. Sollte dies gelingen, will man im Anschluß das Turmgemäuer abtragen. Denn der denkmalsgeschütze Leuchtturm soll später wieder originalgetereu auferstehen - sofern er zuvor nicht doch noch umstürzt. Für diesen Fall wurde auf einem Ponton eine riesige "Strohmatte" ausgelegt, so dass der Turm zumindest verhältnismäßig weich fallen und das Gebäude bei einem Sturz nicht vollends zerstört werden würde. Bildquelle: NonstopNews

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Notaufnahmen in Not

Die Lage in den Notaufnahmen im Land Bremen ist derzeit sehr angespannt: Urlaubszeit, Fachkräftemangel und zusätzliche Krankheitsfälle innerhalb der Belegschaft sorgen für personelle Engpässe. Gesundheitssenatorin Claudia Bernhard: "Die Lage ist ernst und hinzu kommt, dass viele Patientinnen und Patienten die Notaufnahme aufsuchen, obwohl es sich nicht um Notfälle handelt. Das bindet Personal, das an anderer Stelle in den Kliniken dringend gebraucht wird. Aus diesem Grund möchte ich alle Bremerinnen und Bremer an den ärztlichen Bereitschaftsdient der Kassenärztlichen Vereinigung erinnern: Unter der Telefonnummer 116 117 erreichen Sie rund um die Uhr den Patientenservice, der eine Ersteinschätzung Ihrer Beschwerden vornimmt und Sie an die richtigen Stellen weitervermittelt." Nur für echte Notfälle Darüber hinaus verwechseln viele Menschen die Notaufnahme immer noch mit einer hausärztlichen Versorgung außerhalb der regulären Praxissprechzeiten. "Die Notaufnahmen sind für…

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Tatort Hafen

Die Häfen in Bremerhaven sind nicht nur Tore zur Welt, sondern leider auch Einfallstore für Drogenhandel, Schmuggel und andere Arten der organisierten Kriminalität. Es kommt deshalb immer wieder vor, dass Beschäftigte im Hafen unter Druck gesetzt oder mit finanziellen Anreizen in die Kriminalität gelockt werden. Um die Kriminalität in den Häfen noch wirksamer zu bekämpfen, laufen nun alle Fäden, was derartige Fälle betrifft, direkt in eigens dafür eingerichteten Dezernaten in der Zweigstelle der Staatsanwaltschaft in Bremerhaven zusammen – wo zudem im Auftrag der Senatorin für Justiz ein anonymes Hinweis-Meldeportal unter dem Titel "Tatort-Hafen" eingerichtet wurde. Bildquelle: Fotolia

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BremerInnen zu Gast beim Bundespräsidenten

Im Rahmen eines Bürgerfestes würdigt Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier am kommenden Freitag mehr als 1.500 Menschen für ihr ehrenamtliches Engagement - darunter auch engagierte BürgerInnen aus Bremen und Bremerhaven. Unter dem Motto "Engagement: Ehrensache!" möchte der Bundespräsident besonders den ehrenamtlichen Einsatz junger Menschen würdigen. Auch aus Bremen und Bremerhaven werden am Freitag junge Engagierte dabei sein: Nach Berlin fahren unter anderem Hanja Corbach und Miriam Siemon. Sie engagieren sich im Schulpatenprojekt "Balu und du - großes Engagement für kleine Persönlichkeiten" in Bremerhaven. Das bundesweite Mentorenprogramm fördert Grundschulkinder im außerschulischen Bereich, indem junge Leute wie Miriam und Hanja ehrenamtlich eine individuelle Patenschaft übernehmen. Und Anna Udoh setzt sich in Vegesack für Jugendbeteiligung im Stadtteil ein und ist seit drei Jahren im Jugendforum aktiv. Philip Preuß wiederum ist Mitglied des Jugendbeirats Oberneuland…

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Arbeiten am „Schiefen Turm von Bremerhaven“ beginnen

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