Ein Mann, zwei Schutzengel

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Über den Mann, der mit seinem Renault im Gleisbett landete, haben wir vergangene Woche berichtet. Nach Ermittlungen der Bundespolizei und der Deutschen Bahn konnte nun festgestellt werden, wie es zu dem kuriosen Unfall kam – und dass der 81-jährige Fahrer wohl gleich mehrfach Schutzengel an seiner Seite hatte.

Rein zufällig waren an diesem Tag zwei Bahnmitarbeiter in Nähe des Unfallorts zur routinemäßigen Streckenbegehung eingesetzt. Die DB-Mitarbeiter waren gerade auf dem Rückweg zu Ihrem Fahrzeug, als sie aus kurzer Entfernung sahen, wie der Pkw über die Böschung ins Gleis fuhr. Geistesgegenwärtig griff der 37-jährige Mitarbeiter zum Telefon und benachrichtigte den Fahrdienstleiter. Der reagierte blitzschnell und leitete die notwendigen Maßnahmen bei „Gefahr im Gleis“ ein: Die Signale gingen auf Halt und ein Notruf wurde abgesetzt. Nur durch die unverzügliche Erstmeldung und die schnelle Reaktion des 26-jährigen Fahrdienstleiters konnte ein Güterzug bei 100 Km/h abbremsen und kam nur 300 Meter vom dem Pkw entfernt zum Stehen. Zur Katastrophe fehlten lediglich 11 Sekunden!

 

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