Archive - Montag, 2. Januar 2023

Januar 2023
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Empfang für die Bremerinnen und Bremer im Rathaus

Am 1. Januar ist das Rathaus seit vielen Jahren für die Bremerinnen und Bremer geöffnet. Was während der Pandemie nicht möglich war, konnte nun wieder stattfinden: Bürgermeister Andreas Bovenschulte begrüßte gestern rund 100 Bürgerinnen und Bürger in der Oberen Halle des UNESCO-Welterbes. Bürgermeister Bovenschulte: "Ich bin vor dem Hintergrund der aktuellen Krisenzeiten besonders stolz auf die Bürgerinnen und Bürger unseres Landes. Es ist mehr als vorbildlich wie menschlich und engagiert hier Zusammenhalt gelebt wird. Wie eng Bremen zusammenrückt, konnte ich bereits bei vielen Veranstaltungen erfahren - ganz gleich ob bei meinen Betriebsbesuchen oder bei Versammlungen mit Bürgerinnen und Bürgern in den einzelnen Stadtteilen." Nach seiner kurzen Ansprache berichtete der Bürgermeister noch einige Fakten über die Geschichte des Rathauses. Fast die Hälfte der Besucherinnen und Besucher des Empfangs waren zum ersten Mal im UNESCO-Welterbe und von der historischen Oberen…

Die Silvesternacht in Bremen

Viele silvestertypische Vergehen wie Schlägereien, Eigentumsdelikte, Sachbeschädigungen und der nicht sachgemäße Umgang mit Feuerwerkskörpern beschäftigten an Silvester die Einsatzkräfte der Polizei. Größere Zwischenfälle sind jedoch ausgeblieben. Die Polizistinnen und Polizisten rückten im Zeitraum von 18 Uhr bis 6 Uhr am Neujahrsmorgen zu 282 Einsätzen aus - somit weniger als im Vorjahr. Mehrere tausend Menschen feierten den Jahreswechsel auf den Straßen Bremens. Insbesondere in den Bereichen des Bahnhofsvorplatzes, der Schlachte, den Weserbrücken, der Sielwallkreuzung und am Vegesacker Bahnhofsplatz/Hafen versammelten sich die Bremerinnen und Bremer und brannten Silvesterfeuerwerk ab. Die Polizei zeigte dort verstärkt Präsenz, ahndete Verstöße und führte Lautsprecherdurchsagen über das Feuerwerksverbot im Bereich der Schlachte und des Domshofes durch. Am Bahnhofsvorplatz unterstütze die Bundespolizei die Ordnungsmaßnahmen. Schreck & Crack Es kam zu Einsätzen…

Überfall auf Supermarkt

Zwei Männer überfielen am Freitagabend einen Supermarkt im Bremer Ortsteil Grohn: Einer bedrohte die Angestellte mit einem Messer und der andere versprühte Pfefferspray; anschließend flüchteten sie mit Bargeld. Das Duo betrat gegen kurz vor 21:00 Uhr den Supermarkt in der Friedrich-Humbert-Straße. Zielgerichtet ging einer der Räuber auf die 26-jährige Mitarbeiterin zu, hielt ihr ein Messer entgegen und forderte Bargeld aus der Kasse. Die 26-Jährige griff vor Schreck in das Messer und zog sich eine leichte Verletzung am Finger zu. Anschließend öffnete sie die Kasse und befüllte den mitgebrachten Stoffbeutel mit Bargeld. Eine weitere 49-jährige Mitarbeiterin und ein 47-jähriger Kunde bewarfen den anderen Täter mit Wassermelonen und Flaschen. Daraufhin sprühte der Pfefferspray in deren Richtung. Die beiden Zeugen erlitten Atemwegsreizungen durch das Reizgas und konnten ebenso wie die Verletzung am Finger vor Ort durch Rettungssanitäter behandelt werden. Bildquelle: Adobe…

Silvester-Bilanz der Feuerwehr

Erstmals seit 2019 haben die Bremer wieder weitgehend ohne pandemiebedingte Einschränkungen den Jahreswechsel gefeiert. Die Aufhebung des Böllerverbots hat sich bemerkbar gemacht, denn die Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst waren gut beschäftigt. Um das erhöhte Einsatzaufkommen bewältigen zu können, sind im Vorfeld zusätzliche Kapazitäten durch weitere Löschfahrzeuge, Rettungswagen sowie eine deutliche Personalerweiterung in der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle geschaffen worden. Für deren Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen brachte die Silvesternacht das erwartete Notrufaufkommen. So waren mit rund 1000 112-Anrufen mehr als doppelt soviel Notrufe zu bewältigen, wie sie sonst in einer Samstagnacht üblich sind. Breites Einsatzspektrum Die Einsatzdichte im Rettungsdienst war von 18:00 Uhr bis 06:00 Uhr mit 233 Einsätzen deutlich höher als zum Jahreswechsel 2021/2022, wo nur 176 Rettungsdiensteinsätze zu leisten waren. Zum Jahreswechsel 2020/2021 waren es sogar nur…