Die Silvesternacht in Bremen

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Viele silvestertypische Vergehen wie Schlägereien, Eigentumsdelikte, Sachbeschädigungen und der nicht sachgemäße Umgang mit Feuerwerkskörpern beschäftigten an Silvester die Einsatzkräfte der Polizei. Größere Zwischenfälle sind jedoch ausgeblieben.

Die Polizistinnen und Polizisten rückten im Zeitraum von 18 Uhr bis 6 Uhr am Neujahrsmorgen zu 282 Einsätzen aus – somit weniger als im Vorjahr. Mehrere tausend Menschen feierten den Jahreswechsel auf den Straßen Bremens. Insbesondere in den Bereichen des Bahnhofsvorplatzes, der Schlachte, den Weserbrücken, der Sielwallkreuzung und am Vegesacker Bahnhofsplatz/Hafen versammelten sich die Bremerinnen und Bremer und brannten Silvesterfeuerwerk ab. Die Polizei zeigte dort verstärkt Präsenz, ahndete Verstöße und führte Lautsprecherdurchsagen über das Feuerwerksverbot im Bereich der Schlachte und des Domshofes durch. Am Bahnhofsvorplatz unterstütze die Bundespolizei die Ordnungsmaßnahmen.

Schreck & Crack

Es kam zu Einsätzen wegen gesprengter Zigarettenautomaten und Schusswaffen, bei denen es sich um Schreckschusspistilen handelte – sie wurden beschlagnahmt und entsprechende Anzeigen gefertigt. In einem Fall wurde ein Mann in der Sankt-Magnus-Straße beim Hantieren mit einer Schreckschusswaffe auffällig und bei der anschließenden Durchsuchung fanden sich mehrere Verkaufseinheiten Crack. Gegen 00:20 Uhr schossen fünf bis sechs Personen in der Kurt-Schumacher-Allee gezielt Raketen auf Balkone. Auf einem davon geriet Müll in Brand, so dass der Balkon in voller Ausdehnung brannte.

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