Silvester-Bilanz der Feuerwehr

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Erstmals seit 2019 haben die Bremer wieder weitgehend ohne pandemiebedingte Einschränkungen den Jahreswechsel gefeiert. Die Aufhebung des Böllerverbots hat sich bemerkbar gemacht, denn die Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst waren gut beschäftigt.

Um das erhöhte Einsatzaufkommen bewältigen zu können, sind im Vorfeld zusätzliche Kapazitäten durch weitere Löschfahrzeuge, Rettungswagen sowie eine deutliche Personalerweiterung in der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle geschaffen worden. Für deren Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen brachte die Silvesternacht das erwartete Notrufaufkommen. So waren mit rund 1000 112-Anrufen mehr als doppelt soviel Notrufe zu bewältigen, wie sie sonst in einer Samstagnacht üblich sind.

Breites Einsatzspektrum

Die Einsatzdichte im Rettungsdienst war von 18:00 Uhr bis 06:00 Uhr mit 233 Einsätzen deutlich höher als zum Jahreswechsel 2021/2022, wo nur 176 Rettungsdiensteinsätze zu leisten waren. Zum Jahreswechsel 2020/2021 waren es sogar nur 102 Rettungsdiensteinsätze gewesen. Anno Böllerverbot waren im Zeitraum von 18:00 – 06:00 Uhr vom Lösch- und Hilfeleistungsdienst der Feuerwehr Bremen gerade mal 17 Einsätze zu bewältigen, dieses Jahr  waren es 86 Einsätze. Dabei handelte es sich um ausgelöste automatische Brandmeldeanlagen, häusliche Rauchwarnmelder, diverse brennende Müllbehälter, Vegetationsbrände, einen PKW in Flammen sowie eine Reihe von Balkonbränden. Ein großer Teil der Lösch- und Hilfeleistungsdiensteinsätze wurde von den 19 Freiwilligen Feuerwehren abgearbeitet, die in dieser besonderen Nacht ebenfalls verstärkt am Start waren.

Bildquelle: Warnke / Feuerwehr Bremen

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