Morgen und übermorgen registriert die Polizei Fahrräder in der Bischofsnadel – Diebstahl vorbeugen

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Für Fahrradregistrierungen und Beratungen zur Fahrraddiebstahlsicherung wird die Polizei am morgigen Dienstag, 21. Mai, und tags darauf, 22. Mai, jeweils von 8.30 bis 13 Uhr in der Innenstadt in der Bischofsnadel vor Ort. Interessierte sind dazu verpflichtet, einen Ausweis und Kaufbeleg mitzubringen.
 
Mit zunehmenden Temperaturen geht der Start der Radsaison einher, die sich ebenfalls bei Fahrraddieben großer Beliebtheit erfreut. Aus diesem Grund sollten sich Radler Gedanken über den Diebstahlschutz ihres Fahrrades machen. Jahrelang ist die Zahl der Fahrraddiebstähle unverändert hoch geblieben. Letztes Jahr wurden 6.080 Räder in Bremen als gestohlen gemeldet, obwohl bereits simple Maßnahmen vor Fahrraddiebstahl schützen.
 

Registrierung verhindert Weiterverkauf

Optimal ist die Registrierung, die es ermöglicht, Räder leicht ihren Besitzern zuzuordnen. Auch die abschreckende Wirkung ist groß, weil ein Dieb registrierte Räder kaum weiterverkaufen kann. Während einer Kontrolle kann er zudem leicht als unrechtmäßiger Besitzer identifiziert werden. Die Polizei Bremen bietet die Registrierung auch an den Polizeirevieren kostenlos an.
 

Robustes Fahrradschloss ist unablässig

Es empfiehlt sich, ein stabiles Stahlketten-, Bügel- oder Panzerkabelschloss mit Siegel von Vertrauen durch Sicherheit (VdS) zu verwenden, das groß genug ist, um das Fahrrad an einem festen Gegenstand, wie zum Beispiel einem Fahrradständer, anzuschließen. Lediglich das Vorder- und Hinterrad zu blockieren, genügt als Schutz vor Dieben nicht. Sie können blockierte Räder mühelos wegtragen oder verladen.
 

Fahrradpass dient der Wiedererkennung

Ständig stellt die Polizei gestohlene Fahrräder sicher. Trotzdem bleiben viele Diebstähle unaufgeklärt, weil die Besitzer ihre Fahrräder nicht ausreichend beschreiben können. Der Fahrradpass hilft, das Fahrrad wiederzufinden.

Er liefert die Daten für die Anzeige bei der Polizei und ist hilfreich, wenn der Verlust der Versicherung gemeldet wird. Schon beim Erwerb des Rades sollten sich Käufer einen solchen Pass ausstellen lassen. Angefertigte Fotos vom Fahrrad sollten mit Unterlagen und der Rechnung aufbewahrt werden.
 

Zubehör von E-Bikes braucht zusätzlichen Schutz

Wenn ein Elektrofahrrad abgestellt wird, sind wertvolle Zubehörteile wie der Akku unbedingt immer mitzunehmen oder mit einem zusätzlichen stabilen Schloss zu sichern. Keineswegs reichen die Akku-Schlösser, die viele Elektrofahrräder haben, als Diebstahlschutz aus. Es gilt zu vermeiden, das Rad in dunklen Ecken, auf einsamen Plätzen oder in schlecht einsehbaren Straßen abzustellen. Öffentlichkeit wirkt sich vor Diebstahl schützend aus.
 

Diebstahl ist anzuzeigen

Sollte es doch zu einem Diebstahl kommen, ist Anzeige zu erstatten, was persönlich am Polizeirevier oder unter www.onlinewache.bremen.de möglich ist. Bei Kontrollen lässt sich ein Diebstahl feststellen und das registrierte Rad kann dem rechtmäßigen Eigentümer wieder ausgehändigt werden.

Manche Diebe suchen bloß eine Fahrgelegenheit nach Hause. Aufgefundene registrierte Fahrräder können wieder ausgehändigt werden. Weitere Präventionshinweise rund um das Fahrrad sind auch auf www.polizei.bremen.de zu finden.
 
Fahrradregistrierung und Beratung zur Fahrraddiebstahlsicherung der Polizei
Veranstaltungsort: Bischofsnadel
Uhrzeit: 8.30 bis 13 Uhr
Datum: 21. und 22. Mai

 
Bild: An den nächsten zwei Tagen nimmt die Polizei in der Bischofsnadel Fahrradregistrierungen vor.

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