Betrügerinnen erleichtern Rentnerin um Geld – Papier- und Bleistifttrick angewandt

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Zwei Betrügerinnen gelang es bereits Freitagnachmittag, 17. Mai, Zutritt zur Wohnung einer Rentnerin zu erlangen. Dies meldet die Polizei heute (20. Mai). In der Wohnung entwendeten sie Geld und flüchteten anschließend. Dabei nutzten die Frauen die Gutherzigkeit ihres Opfers aus.
 
Eine Frau klingelte an der Haustür der 95-jährigen Rentnerin. Sie behauptete, ihre Oma besuchen zu wollen, um ihr Medikamente zu geben. Doch die Großmutter sei nicht daheim, also wolle sie ihr gern einen Zettel schreiben. Da sie aber keine Brille dabei habe, bat sie die 95-Jährige, die Nachricht zu schreiben.
 

Komplizin schleicht in Wohnung

Während die Rentnerin die Unbekannte einließ und für sie die Nachricht schrieb, ließ sie ihre Haustür offen stehen. Dies nutzte die Komplizin der ersten Täterin aus, um sich in die Wohnung zu schleichen. So gelangte sie in das Wohnzimmer. Als die Rentnerin die zweite Frau bemerkte, rannten die Täterinnen rasch aus dem Haus. Kurz darauf bemerkte die Seniorin, dass ihre Schubladen durchwühlt und Bargeld entwendet wurde.
 
Diese Masche ist der Polizei als Papier- und Bleistift-Trick bekannt. Täter wollen für angeblich nicht angetroffene Nachbarn eine Nachricht hinterlassen. Dazu fragen sie nach Schreibzeug und Papier und drängen auf eine Schreibunterlage in der Wohnung. Oder sie bitten das Opfer, die Nachricht für sie zu verfassen.
 

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