Kinderstadt „Bremopolis“ soll Ende Juli eröffnen – Bremer Sportjugend sucht Helfer und Sponsoren

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Aktuell sind die Planungen der Bremer Sportjugend (BSJ) für die erste Kinderstadt in Bremen in vollem Gange. Bereits in den Sommerferien soll das Miniaturformat der Erwachsenenwelt mit eigener Regierung, Wirtschaft, Arbeit, Kultur und Freizeitmöglichkeiten auf dem Vereinsgelände des TV Bremen-Walle zugänglich sein. Das gab vor kurzem der Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Social Media/PR des Landessportbundes Bremen (LSB) Boris Butschkadoff bekannt.
 
Zum Abschluss der Vorbereitungen für das Projekt „Bremopolis“ treffe sich die Arbeitsgruppe mit unterschiedlichen Vertretern aus diversen Institutionen und allen Interessierten am Donnerstag, 13. Juni, um 19.30 Uhr zur nächsten Informations- und Planungssitzung in den Räumlichkeiten des LSB. Weitere Unterstützung würden die Initiatoren dringend suchen. Vor allem Personen und Institutionen, die beim Projekt aktiv mithelfen und es finanziell unterstützen wollen, seien aufgerufen sich zu beteiligen.
 

Erster Öffnungstag ist am 29. Juli geplant

Jeweils zwischen 8 und 16 Uhr seien die Öffnungszeiten der Kinderstadt vom 29. Juli bis 2. August sowie vom 5. bis 9. August vorgesehen. Pro Woche seien bis zu 100 Anmeldungen möglich. Für die Kinderstadt werde ein enormer Aufwand betrieben. Es gelte eine professionelle Betreuung und die entsprechende Infrastruktur – angefangen mit sanitären Anlagen über Verpflegung, Energieversorgung und Müllentsorgung, bis hin zu Zelten und Mobiliar – zu organisieren.
 

Berufe kennenlernen und Kompetenzen entwickeln

Täglich könnten sich teilnehmende Kinder dort verschiedenen Berufen annähern. Außerdem würden ihnen begleitende Pädagogen aus den Bereichen Demokratiebildung, Gesundheitsbildung, kulturelle Bildung, Medienbildung, sportliche Bildung und Umweltbildung spannende Lernerlebnisse vermitteln.
 

Honorarfachkräfte sind erforderlich

Konkret wird für das Projekt „Kinderstadt“ je eine Fachkraft auf Honorarbasis mit Expertise beziehungsweise pädagogischer Ausbildung für die vier Bereiche Demokratieprozesse, Umweltbildung und Nachhaltigkeit und Ökologie, Kultur und Theater und Musik sowie Gesundheit und Ernährung benötigt.
 

Betreuer sind von 8 bis 16 Uhr vor Ort

Daneben braucht es engagierte Betreuer, die in der Kernzeit ab 8 bis 16 Uhr für eine Aufwandsentschädigung mitwirken. Hinzu kommen Firmen, die jeden Vormittag einen Mitarbeiter bereitstellen, um mit Kleingruppen ihre Expertise zu erarbeiten. Das betrifft unter anderem die Bereiche Bank, Energie, Feuerwehr, Gastronomie, Maurer, Polizei, Post, Supermarkt, und Werkstatt.
 

Sponsoren, Leihgaben und Spenden sind erwünscht

Auf Leihgaben oder Sachspenden von Bastelsachen, (Brett-)Spielen, Büchern, Holz, Material, Musikinstrumenten, Sportmaterial, Stiften, Straßenbahntickets, T-Shirts, Werkzeugen, und mehr sind die Organisatoren ebenfalls angewiesen.

Sponsoren, die das Projekt finanziell oder sachlich unterstützen, wie beispielweise mit Aufschnitt, Brötchen, Getränken oder Obst, sind willkommen. Ehrenamtliche Helfer, die beim Transport sowie Auf- und Abbau unterstützen, sind genauso gefragt wie Paten, die für bedürftige Kinder den Teilnahmebeitrag in Höhe von 100 Euro übernehmen.

Wer daran interessiert ist, sich an der Gestaltung der Bremer Kinderstadt zu beteiligen oder Ideen für Angebote, Projektpartner oder Sponsoring hat, kann sich unter (0421) 9928720 oder per Email über info@bremer-sportjugend.de an die BSJ wenden.
 
Beispielbild: Für die Umsetzung der Bremer Kinderstadt „Bremopolis“ ist der BSJ weiter auf der Suche nach Unterstützung.
Bildquelle: AdobeStock

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