983. Freimarkt zu Grabe getragen – 4 Millionen Besucher und mehr Kontrolldelikte

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17 Tage lang hieß es in der Hansestadt „Ischa Freimaak“. Am gestrigen Sonntag, 4. November, endete das größte Volksfest Norddeutschlands, Polizei und Senat ziehen eine positive Bilanz. Die Besucherzahl überschritt die 4 Millionen Marke und durch konsequente Kontrollen konnte die Polizei zahlreiche Delikte ermitteln.
 
Die Polizei Bremen ist sich sicher: Das Sicherheitskonzept griff. Zwar kam es im Vergleich zu den Vorjahren zu mehr Straftaten, jedoch begründet die Polizei dies durch die engmaschigen Kontrollen. Hierbei loben die Beamten die enge Zusammenarbeit zwischen dem Veranstalter, den Großzeltbetreibern, dem Sicherheitsdienst und dem Rettungsdienst. Dadurch konnten viele Straftaten aufgeklärt werden, die sonst im Dunkelfeld versunken wären.
 
Wie jedes Jahr kam es auch 2018 zu Diebstählen, Prügeleien, Jugendschutzkontrollen und vermissten Kindern. Gleichzeitig wurde die Polizei zu mehreren sexuellen Belästigungen gerufen, die Täter konnten hierbei alle schnell gefasst werden (Wir berichteten). Durch die oben erwähnten Kontrollen konnten vermehrt Verstöße gegen das Waffengesetz und das Betäubungsmittelgesetz festgestellt und geahndet werden. Zu Massenschlägereien oder Gewaltexzessen kam es glücklicherweise nicht.
 
Auch Senator Martin Günthner zeigte sich erfreut über den 983. Freimarkt. Nachdem das diesjährige Volksfest gestern Abend gegen 20:30 „zu Grabe“ getragen wurde, hatte der Freimarkt bereits die Besuchermarke von 4 Millionen gebrochen. „Ich bin mit dem Verlauf des Freimarkts sehr zufrieden“, so Günthner. Insbesondere der neue Feiertag in Form des Reformationstages lockte zahlreiche Besucher an. Im nächsten Jahr startet der Freimarkt am 18. Oktober.
 

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