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Juli 2022
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Supermarkt nach Bombendrohung geräumt

Großeinsatz am Donnerstagmorgen in einem Gewerbegebiet in Brinkum: Der Polizei wurde eine Bombendrohung gegen einen großen Supermarkt gemeldet, woraufhin zahlreiche Beamten anrückten und der Markt geräumt wurde. Das direkt benachbarte IKEA-Möbelhaus hatte noch nicht geöffnet, blieb aber aus Sicherheitsgründen vorsorglich geschlossen. Die Polizei durchsuchte den Markt nach einer Bombe oder verdächtigen Gegenständen, auch Spürhunde waren im Einsatz. Erst am frühen Nachmittag konnte nach stundenlanger Suche Entwarnung gegeben werden: Keine Gefahr, der Supermarkt und auch das Möbelhaus konnten wieder öffnen. Der Urheber der Drohung ist noch nicht bekannt; die Ermittlungen laufen. Polizeisprecher Thomas Gissing weist darauf hin, dass es sich bei einer solchen falschen Bombendrohung um keinen Dummejungenstreich, sondern um eine handfeste Straftat handelt: "Das ist kein Spaß - wer erwischt wird, muss mit einer empfindlichen Strafe rechnen."

Fußball EM 2024: Bremen kann Basislager und Trainingsstätte werden

Bremen kann Gastgeber für eine der Mannschaften werden, die 2024 in Deutschland um den Titel des Fußball-Europameisters antreten werden. Die Stadt ist jetzt in den von der UEFA veröffentlichten Katalog der Basislager-Städte aufgenommen worden. Von nun an prüfen die potenziellen Teilnehmer-Mannschaften, wo sie ihr Trainingslager aufschlagen wollen, wenn sie sich für den Wettbewerb qualifiziert haben. Dabei gilt laut UEFA die Regel: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst. "Bremen hat mit Platz 11 am Stadion und dem ATLANTIC Grand Hotel am Bredenplatz eine überzeugende Bewerbung abgegeben", sagt Sportsenatorin Anja Stahmann. "Ich freue mich, dass der Wettbewerb auf diese Weise auch an der Weser eine Rolle spielen kann – auch wenn unser Stadion leider nicht als Austragungsort für Länderspiele bei der EM 2024 vorgesehen ist." Nach dem Streit um die Kostenbeteiligung für Polizeieinsätze bei Risikospielen sehe sie aber die Aufnahme Bremens in den Katalog der EM-2024-Basislager-Städte als…

Fotoaktion mit Bürgermeister Bovenschulte und Werder-Profis

Es ist wichtig, dass sich Kinder möglichst früh eigenständig und sicher durch den Straßenverkehr bewegen können. Aus diesem Grund plant der Arbeitskreis "Aber sicher!" im September erstmals eine großangelegte Plakataktion. Unter dem Motto „Wer selber geht, der ist schon groß“ sollen im gesamten Stadtgebiet Plakate verteilt werden, die für mehr Selbstständigkeit und Bewegung der Kinder im Straßenverkehr werben. Die Fotos für die Plakataktion wurden bereits vor dem Weserstadion aufgenommen. So saß Bürgermeister Andreas Bovenschulte zusammen mit den Werder-Profis Leonardo Bittencourt und Eren Dinkci sowie zwei Schülerinnen und Schüler der Grundschule Lessingstraße vor der Kamera. Bürgermeister Bovenschulte: "Je früher ein Kind lernt, sich alleine im Straßenverkehr zurechtzufinden, desto sicherer wird es sich später selbstständig darin bewegen. Zudem fördert es das Selbstbewusstsein und die Bewegung. Kinder entwickeln auch nur dann eine innere Landkarte, wenn sie…