Neubau der Berufsschule „GAV“ in der Überseestadt – der Senat hat zugestimmt

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Der Weg für einen Neubau der Berufsschule für den Großhandel, Außenhandel und Verkehr (GAV) in der Überseestadt ist frei. Der Senat hat gestern, 4. Juli, der Umsetzung des Projektes zugestimmt. Das neue Gebäude ersetzt den alten Komplex an der Elmerstraße, der seit Jahren sanierungsbedürftig und für den Bedarf zu klein ist.

„Das ist der Durchbruch. Mit dem Senatsbeschluss wurde nicht nur der Neubau beschlossen, sondern auch die Möglichkeit, die Schule möglichst schnell zu errichten“, freut sich Frank Pietrzok, Staatsrat bei der Senatorin für Kinder und Bildung. Innerhalb des neuen Schulgebäudes sollen auch das Bremer Institut für Handel und Verkehr und die Deutsche Außenhandels- und Verkehrsakademie Platz finden. Der Standort Überseestadt wird wegen der Nähe zur Logistikwirtschaft aktiv von diversen Akteuren (den Ressorts Wirtschaft und Bau sowie Verbänden) unterstützt.
 

Öffentlich-private Partnerschaft (ÖPP)

Für die Realisierung der neuen Schule hat der Senat dem Modell einer ÖPP zugestimmt. „Das könnte in zwei Varianten geschehen. Beim Inhaber-Modell übernimmt der Auftragnehmer die Planung, den Bau, gegebenenfalls die Finanzierung und den Betrieb des Berufsschulgebäudes auf einem stadteigenen Grundstück. Beim Erwerbermodell wird hingegen auf einem Grundstück gebaut, das dem Auftragnehmer gehört. Vom Projektstart bis zum bezugsfertigen Schulgebäude werden in beiden Fällen drei bis vier Jahre veranschlagt, das heißt, mit einer Fertigstellung wäre im Herbst 2020 zu rechnen“, erklärt Pietrzok. Der Senat bevorzugt aufgrund der unattraktiven Lage für den Verkehr das Erwerbermodell. Ein öffentliches Ausschreibungsverfahren soll dafür sorgen, dass ein Investor gefunden wird. Wenn kein Investor gefunden wird, wird das Inhaber-Modell weiterverfolgt.
 
Foto oben: Das sanierungsbedürftige Berufsschulgebäude in der Überseestadt.

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