Zoll Bilanz 2018: Mehr Steuereinnahmen, weniger Kokain

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Im vergangenen Jahr hat das Hauptzollamt Bremen deutlich mehr Steuereinnahmen verbuchen können als 2017. Diese Steigerung unterstreiche die Bedeutung der Hafenstandorte Bremerhaven und Bremen, so Nicole Tödter, stellvertretende Leiterin des Hauptzollamtes.
 
4,2 Milliarden Euro – das sind die Steuereinnahmen des Hauptzollamtes im Jahr 2018. Das ist ein Plus von gut 700 Millionen Euro. Auch die Einnahmen aus Zöllen und Einfuhrumsatzsteuer kletterte auf fast 2,9 Millionen Euro. Im Bereich der Verbrauch- und Verkehrssteuern wurde ebenfalls die Milliarden Euro Marke geknackt.
 
„Die Steuereinnahmen unterstreichen die große Bedeutung der Hafenstandorte Bremerhaven und Bremen für den Zoll“, so Nicole Tödter, stellvertretende Leiterin des Hauptzollamts Bremen. Einen deutlichen Rückgang hat das Zollamt im Bereich der Kokain-Funde zu verzeichnen. Zwar ist die Zahl mit 400 Kilogramm weiterhin hoch, dennoch konnten die gefunden 1,3 Tonnen aus 2017 nicht erreicht werden. Dies liegt besonders daran, dass im September 2017 alleine 1,1 Tonnen Kokain in einem Container aus Südamerika entdeckt wurden.
 
„Insbesondere Bremerhaven gehört nach wie vor wie alle anderen großen europäischen Häfen zu den typischen Einfuhrorten beim Drogenschmuggel. Von hier soll das Rauschgift dann europaweit verteilt werden“, erläutert Tödter.
 

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