„Winterwonne“ – Dreiwöchiges Kulturevent in der Innenstadt startet am 7. Dezember

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Unter dem Leitwort „Winterwonne“ wurde auf die Initiative des Senators für Kultur, Dr. Andreas Bovenschulte, im Rahmen des Innenstadt-Aktionsprogrammes ein dreiwöchiges Kunst- und Kulturevent für Bremens Zentrum erarbeitet. Die Aktion soll es Künstlern ermöglichen, sich trotz der geschlossenen Spielstätten öffentlich zu präsentieren – unter Einhaltung der Corona-Bedingungen.

Trotz der geschlossenen Spielstätten sollen die Bremer im Dezember trotzdem ein wenig Kultur erfahren. Im Auftrag des Senators für Kultur, Dr. Andreas Bovenschulte, wurde deshalb ein dreiwöchiges Kunst- und Kulturevent erarbeitet, dass Kultur unter Corona-Bedingungen quasi „to go“ anbietet. „Die Idee ist es, Menschen in der Innenstadt im Vorbeigehen und natürlich unter Wahrung der geltenden Corona-Regeln in den Genuss von Kunst und Kultur zu bringen. Wenn sesshafte Unterhaltungsveranstaltungen derzeit nicht möglich sind, dann macht sich die Kunst auf die Beine. Das ist das Konzept der Winterwonne“, erklären die verantwortlichen Organisatoren der Veranstaltung Renate Heitmann und Hans König.

Was die Besucher erwartet

Los geht es ab Montag, 7. Dezember. Ab dann sollen Musiker, Schauspieler und Walking-Acts wie zufällig in der Innenstadt auftauchen. Geplant sind unter anderem:

  • Ein Kunst-Kiosk für Kultur („by the way“) soll vor der Liebfrauenkirche ab dem 14. Dezember an neun Tagen von Künstlerinnen und Künstlern bespielt werden. Kioskbesucher wählen von der Karte: Prosa oder Poesie, in Dur oder Moll, mit Zucker oder Salz… Aber in jedem Fall mit Hochachtung für die Distanz. Darüber hinaus kann man am Aktionsort einen Wunschzettel ausfüllen, auf dem vermerkt ist, was man sich im nächsten Jahr für die Stadt erhofft.
  • Ab dem 7. Dezember werden Künstlerinnen und Künstler für zehn Tage mit flüchtigen Interventionen in die Innenstadt kommen. Renate Heitmann erläutert die Funktionsweise dieses Kunst-Zufallsgenerators: „Bis zu 40 Figuren flanieren einzeln oder zu zweit kreuz und quer durch die Stadt, wie von unsichtbarer Hand choreografiert, treffen sie einander nie. Sie gehen auf den Händen, sie tanzen in Eile, Clowns verstehen die Welt, seltsame Figuren verlaufen sich.“
  • An vier Tagen verlaufen sich die Musiker in die Stadt und lassen die Instrumente erklingen: Schlaginstrumente geben den Rhythmus vor, die melodischen Instrumente improvisieren dazu
  • ein subtiler rhapsodischer Klang breitet sich für 20 bis 30 Minuten über Dächern und in Gassen aus. Die vier Tage bauen in der musikalischen Dramaturgie aufeinander auf. Am letzten Tag
    (voraussichtlich am 23.12.) sind auch die darstellenden Künstler wieder unterwegs und die Stadt bietet ein visuelles und akustisches Erlebnis – eine interdisziplinäre Weihnachts-Jam, wie es sie noch niemals gab.

Mehr Infos zum „Winterwonne“-Event gibt es HIER

Bild: Ab dem 7. Dezember sollen Musiker, Walking-Acts sowie Clowns und Künstler die Innenstadt beleben. Bildquelle: Senatspressestelle.

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