Werder und Bremen, das passt – 15 Millionen Euro für die Stadt durch Heimspiele

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Auf der gestrigen Mitgliederversammlung, 26. November, des SV Werder Bremen, legte Präsident Hubertus Hess-Grunewald verschiedene Zahlen und Fakten der vergangenen Saison vor. Unter anderem welche, die auch die wichtige Verbindung des SV Werder Bremen mit der Stadt Bremen verdeutlichten.
 
Die Stadt Bremen und der Bundesligist ergänzen sich gut. Das geht zumindest aus den Zahlen hervor, die Präsident Hubertus Hess-Grunewald gestern vorlegte. Eine Langzeitstudie der Firma Niehlsen Sports machte die Bedeutung des SVW für die Hansestadt deutlich. Beispielsweise spülten Heimspiele in dieser Saison 15 Millionen Euro in die Kassen der Stadt. Rund 700.000 Menschen besuchten die Partien im Weserstadion, die Einnahmen errechneten sich unter anderem aus dem Verzehr oder der Anreise der Fans.
 
Durch Heimspiele finden zudem 1.700 Menschen eine Anstellung, gleichzeitig fällt 72 Prozent der Sichtbarkeit bzw. des Werbewertes der Hansestadt auf die Sichtbarkeit von Werder Bremen im TV aus. Pro Saison geht die Studie zudem davon aus, dass insgesamt 319 Millionen Euro durch Geldströme und wertschöpfende Effekte in der Stadt Bremen verbleiben, beispielsweise bei Tankstellen, Einzelhandel oder Hotels.
 
Diese Zahlen wurden vermutlich nicht ohne Hintergedanken so eruiert: Werder will in den kommenden Jahren das Leistungszentrum ausbauen, ein Bau der nur schwer ohne die Zusammenarbeit mit politischen Vertretern der Stadt möglich ist.
 
 

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