Unterstützen, wo es nur geht – Hilfsaktion für die Versorgung von Risikogruppen

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Gemeinsam mit dem Weser-Kurier organisiert die Freiwilligen-Agentur Bremen eine Hilfsaktion, die zum Ziel hat, Risikogruppen in Zeiten der Corona-Krise mit Einkäufen zu versorgen, den Hund auszuführen, oder nötige Medikamente bei der Apotheke zu kaufen. Jeder und Jede kann helfen.

Gerade ältere Menschen sowie Personen mit Vorerkrankungen sind durch das grassierende Coronavirus besonders gefährdet. Deshalb ist es wichtig, dass sich vor allem diese Gruppen zuhause isolieren und nur noch rausgehen, wenn es unbedingt nötig ist. Durch die Hilfe vieler Freiwilliger soll das möglich werden.

Kontaktlose Übergabe

Ziel der Hilfsaktion ist es, besonders gefährdeten Menschen, aber auch solchen, die keine familiären oder freundschaftlichen Netzwerke haben, mit Einkäufen oder sonstigen Hilfen, wie beispielsweise einem Gang mit dem Hund oder der Einlösung eines Rezeptes bei der Apotheke, zu unterstützen. „Unsere Hilfsaktion soll die bestehenden Angebote ergänzen“, so Lena Blum, Geschäftsführerin der Freiwilligen-Agentur Bremen. „Was in Bremen in kurzer Zeit in den Nachbarschaften und den Sozialen Medien entstanden ist, ist bewundernswert und ein weiterer Beleg für die lebendige Engagement-Landschaft der Stadt.“  Besonders wichtig für die Hilfsaktion sei es, so Blum, dass klar sein, wer zu wem gehe. Alle Freiwilligen, die sich beteiligen, werden registriert, sodass gewährleistet werden kann, dass niemand die Situation ausnutze. Außerdem finde die Übergabe von Lebensmitteln und Medikamenten kontaktlos statt, um alle Beteiligten zu schützen.

Helfende Hände gesucht!

Personen, die Unterstützung benötigen, können sich zwischen Montag und Freitag, 10 bis 13 Uhr bei der Freiwilligen-Agentur unter (0421) 342 080 melden, oder eine E-Mail an info@freiwilligen-agentur-bremen.de richten. Gleiches gilt für Menschen, die sich an der Aktion beteiligen und Unterstützung leisten wollen. „Wir müssen jetzt alle auf uns und unsere Familien achten“, so Lena Blum. „Aber das wird nicht genügen: Gerade die Menschen, die keine familiären Netzwerke vor Ort haben und zu den Risikogruppen gehören, benötigen in Zeiten von Corona unsere Unterstützung.“

Ähnliche Hilfsaktionen werden initiiert durch

die Diakonie Bremen:(0421) 163-840
die Nachbarschaftshilfe Bremen: (0157) 79 88 15 72 oder (0157) 50 78 73 58
Help Dunya e.V: (0171) 37 88 202
Nachbarschaftshilfe Grolland: (0173) 883 60 13 oder (0160) 79 17 656
in der Facebook-Gruppe „Bremerhaven bleibt gesund – die Corona-Combat-Gruppe für Helfer“
oder bei der Jungen Union unter www.die-einkaufshelden.de

Bild: Wer für Risikogruppen einkaufen geht, kann in Zeiten der Corona-Krise aktiv Unterstützung leisen. Bildquelle: Fotolia.

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