Tränengas und Platzwunden – Polizei beendet mehrere Schlägereien am Samstag

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Am Samstag, 24. August kam es gleich zu mehreren Schlägereien in der Bremer Innenstadt. Mehrere Personen wurden verletzt. In allen Fällen ermittelt die Polizei wegen gefährlicher Körperverletzung.

Los ging es gegen drei Uhr in der Früh, als es zwischen drei alkoholisierten Jugendlichen zu einer körperlichen Auseinandersetzung am Hillmannplatz kam. Eine 18-jährige Frau, welche am Boden saß, hatte ein Trinkpäckchen nach einem Jugendlichen geworfen, woraufhin ihr der 16-Jährige gegen den Kopf trat.

Freund der Verletzten greift ein

Da sie der Tritt lediglich streifte, trug die junge Frau nur leichte Verletzungen davon. Der 16 Jahre alte Freund der Verletzten packte den Angreifer und stieß ihn mit dem Kopf gegen eine Hauswand. Die Polizei trennte beide Parteien und schaltete den Kinder- und Jugendnotdienst ein. Gegen beide 16-Jährige wird wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt.

Mann mit Fahrradschloss attackiert

Später am Morgen kam es zu einem weiteren Angriff im Steintorviertel, wo ein Unbekannter einen 34-Jährigen mit einem Fahrradschloss attackierte. Der 34-Jährige erlitt eine Platzwunde am Kopf und verfolgte den Täter, der auf einem Fahrrad flüchten wollte. Er konnte ihn zunächst stoppen, dann floh der Angreifer zu Fuß. Der 34-Jährige wurde ins Krankenhaus gebracht. Des Weiteren gerieten am Morgen in der Straße „Vor dem Steintor“ ein Gast und ein Türsteher verbal aneinander. Im Laufe der Auseinandersetzung setze der Türsteher (35) Pfefferspray gegen den 19-jährigen Gast ein. Dieser erlitt dadurch leichte Verletzungen.

Prügelei an Bushaltestelle

An einer Bushaltestelle am Bahnhof prügelten am späten Abend vier wartende Gäste aufeinander ein, einem wurde eine Bierflasche auf seinen Kopf geschlagen. Das Ordnungsamt wurde auf die Schlägerei aufmerksam und beendete die Auseinandersetzung, nach mehrmaliger Warnung, mit Pfefferspray. Die vier Männer im Alter von 29, 32, 36 und 39 wurden aufgrund der Augenreizung ins Krankenhaus gebracht.

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