Steine auf Fahrbahn geworfen – Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Versuchten Mordes

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Die 24 und 25 Jahre alten Angeklagten stehen im Verdacht, in gut 20 Fällen Steinblöcke, Pflasterstein und andere Hindernisse auf verschiedene Straßen und Autobahnzubringer in Bremen geworfen zu haben. Die Staatsanwaltschaft ermittelt jetzt wegen versuchten Mordes.
 
Im Zeitraum vom 25. August 2015 bis Ende November 2017 sollen die beiden Angeklagten mehrfach Gegenstände auf die Fahrbahnen verschiedener Straßen in der Hansestadt und Umgebung geworfen haben. Dabei nahmen die Werfer billigend in Kauf, dass es zu schweren Unfällen mit gegebenenfalls tödlichem Ausgang hätte kommen können, so die Staatsanwaltschaft.
 
In speziell einem Fall wurde eine Autofahrerin durch ein Ausweichmanöver über mehrere Fahrspuren geschleudert und kippte anschließend mit ihrem Wagen auf die Beifahrerseite. Dadurch erlitt die Fahrerin mehrere Prellungen, ein leichtes Schleudertrauma und einen Schock. In weiteren Fällen kam es zu Sachschäden an den Fahrzeugen.
 
Die Hauptverhandlung startet am 17. September, insgesamt sind zwölf Verhandlungstage angesetzt.
 

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