Schulverbot wegen fehlendem Impfschutz – Grundschüler müssen zuhause bleiben

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Viele Schüler der Grundschule an der Schmidtstraße im Bremer Viertel dürfen die Schule für die nächsten zwei Wochen nicht besuchen. Grund dafür sind fehlende Windpocken-Impfungen.

In der Grundschule an der Schmidtstraße hat es einen Windpockenfall gegeben. Aus diesem Grund hat es in Zusammenarbeit mit der Schulleitung und dem Bremer Gesundheitsamt am 13. Februar eine Kontrolle über den aktuellen Impfstand von Lehrern und Schülern gegeben. 80 Prozent aller Schülerinnen und Schüler seien gegen Windpocken geimpft. Bei 20 Prozent fehle die Impfung jedoch. Dies teilte die Sprecherin des Bremer Gesundheitsamtes auf Nachfrage mit.

Kinder während der Inkubationszeit schützen

Die Schüler, bei denen keine Impfung gegen eine Windpockenerkrankung vorliege, dürften die Schule während der Inkubationszeit nicht besuchen, da die Gefahr bestehe, sich anzustecken. Laut Robert-Koch-Institut beträgt die Inkubationszeit für Windpocken bis zu 16 Tage. Dieses zeitlich befristete Schulverbot zum gesundheitlichen Schutz der Kinder sei, so die Sprecherin, generell rechtens.

Foto: In der Grundschule an der Schmidtstraße hat es einen Windpockenfall gegeben. Schüler und Lehrer, die nicht gegen die Krankheit geimpft sind, müssen zum Schutze ihrer Gesundheit während der Inkubationszeit zuhause bleiben. Bildquelle: Tim Reckmann  / pixelio.

 

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