Sanierung der Lesumbrücke: Austausch zwischen Senat und Bund
Seit Dezember sind zwei der insgesamt sechs Fahrspuren der Lesumbrücke auf der A27 gesperrt. Einen ersten Austausch zwischen dem Senat und dem Bund bezüglich einer raschen Sanierung der Brücke gab es bereits, Ziel ist es unter anderem eine leistungsfähige Hinterlandanbindung der Häfen zu gewährleisten.
Grund für die teilweise Sperrung war die mangelnde Tragfähigkeit der Brücke. Diese sei nicht mehr im vollen Umfang gewährleistet, daher wurden im Dezember zwei Spuren gesperrt. Aktuell wird die Lesumbrücke untersucht, Materialproben sollen Aufschluss darüber geben, ob die Brücke wieder sechsspurig wird, eine Behelfskonstruktion errichtet oder es ganz andere Maßnahmen ergriffen werden müssen.
Die Senatoren für Umwelt, Bau und Verkehr und für Wirtschaft, Arbeit und Häfen stehen dabei im Austausch mit dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur. Ziel ist es, eine rasche Sanierung voranzutreiben. Damit soll eine leistungsfähige Hinterlandanbindung der Häfen gewährleistet, Schwerlasttransporte ermöglicht und eine staufreie Anbindung von Bremen-Nord geschaffen werden.
Bild: Symbolfoto
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