Rund 6.000 Impfeinladungen in der Stadt Bremen verschickt – Kostenloser Taxiservice in Arbeit

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In Bremen wurden am gestrigen Dienstag, 19. Januar, rund 6.000 Briefe mit einer Impfeinladung an über 90-Jährige in Bremen versandt. Die ersten Termine wurden bereits für Anfang nächste Wiche vereinbart.

Wie das Bremer Gesundheitsressort mitteilt, wurden am 19. Januar 5.820 Briefe an über 90-Jährige in Bremen versandt um sie zur freiwilligen und kostenfreien Impfung gegen das Corona-Virus einzuladen. Dazu Gesundheitssenatorin Claudia Bernhard: „Ich freue mich sehr, dass wir jetzt auch mit den Impfungen der über 90-Jährigen, die nicht in Pflegeeinrichtungen leben, beginnen und so eine weitere vulnerable Gruppe vor dem Covid-19-Virus schützen können.“ Bis zum 29.Januar sollen insgesamt 16.500 Briefe an die über 80-Jährigen in Bremen versendet werden. Um allen Eingeladenen zeitnah einen Impftermin anbieten zu können, werden die Briefe zeitlich gestaffelt verschickt. Aktuell erhält das Land Bremen pro Woche Impfdosen, die nicht mehr als 3.000 Erstimpfungen ermöglichen.

Individueller Code in jedem Brief

Der Brief beinhaltet einen individuellen Code, mit dem entweder telefonisch oder online Termine für die erste und die zweite Impfung vereinbart werden können. Darüber hinaus wird über Möglichkeiten des Transports zum Impfzentrum sowie über den Ablauf der Impfung im Impfzentrum informiert. Der Brief wird sowohl in deutscher als auch in englischer und türkischer Sprache versendet.

Impfung derzeit noch nicht zuhause möglich

Zum jetzigen Zeitpunkt könne die Impfung noch nicht in Privathaushalten sondern nur im Impfzentrum oder in Pflegeeinrichtungen getätigt werden. Auch Mitarbeiter mobiler Pflegedinste sowie pflegende Angehörige würden inzwischen geimpft um darüber hinaus einen indirekten Schutz für Pflegebedürftige zu schaffen.

Kostenlose Taxis in Arbeit

Für Personen, die keinen Anspruch auf einen Krankentransport haben, werde aktuell an einer kostenfreien Taxilösung gearbeitet, so Gesundheitssenatorin Claudia Bernhard: „Mir ist es wichtig, dass wir auch eine einfache Transportlösung anbieten können. Dazu hat der Senat sich grundsätzlich darauf verständigt den Taxitransport zum Impfzentrum zu finanzieren.“

Vorsicht vor Betrügern

Das Gesundheitsressort macht darauf aufmerksam, dass Impfberechtigte nur postalisch mittels des Briefes kontaktiert werden. Eine telefonische Kontaktaufnahme oder sogar Gespräche an der Haus- oder Wohnungstür erfolgen durch das Impfzentrum nicht. Es sei also Vorsicht geboten, sollte sich jemand per Telefon oder an der Wohnungstür als Mitarbeiter vorstellen. Dabei kann es sich unter Umständen um einen Betrugsversuch handeln. Ferner werden Termine nur dann möglich, wenn der individuelle Code des Briefes vorliegt.

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