Polizei evakuiert 1.400 Menschen aus dem Gymnasium Horn in Bremen – Delaborierer entfernen vermeintlich gefährliche Substanz aus dem Chemielager der Schule

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Am Mittwochmorgen musste das Gymnasium Horn im Vorkampsweg in Bremen geräumt werden, nachdem die Schule eine vermeintliche Gefahr durch gelagerte Chemikalien gemeldet hatte. Verletzt wurde niemand.

Gegen 9.30 Uhr wurde die Polizei von der Leitung des Gymnasium Horn über das Auffinden von vermeintlich gefährlichen Substanzen im Chemielager der Schule informiert.

Polizei, Rettungskräfte und Gefahrgutspezialisten der Feuerwehr, sowie Sprengstoffexperten der Bundespolizei führten die erforderlichen Maßnahmen zur Sicherung durch. Wie die Polizei weiter mitteilt, wurden 1.400 Menschen – Schülerinnen und Schüler sowie das Schulpersonal – aus dem Gebäude evakuiert. Die relevanten Stoffe wurden durch die Delaborierer der Bundespolizei abtransportiert und an einem sicheren Ort vernichtet.

Wie die Nachrichtenagentur dpa berichtet, handelte es sich nach Angaben des Bremer Bildungsressorts dabei um eine Chemikalie, die flüssig gelagert werden muss, die jedoch trockengefallen und aufgrund dieser unsachgemäßen Lagerung potenziell explosiv war. Aufgefallen war der falsch gelagerte Stoff demnach durch eine Routineüberprüfung des Chemielagers des Gymnasiums.

 

Symbolbild oben: Fotolia/M A Bruno

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