Ochtumbrücke fast fertiggestellt – Verkehrsumlegung erfolgt ab 9. Juni
Der Neubau der Ochtumbrücke zwischen der Anschlussstelle Bremen/Brinkum und Bremen-Arsten verläuft weiter wie geplant. Das teilte das Bauressort mit. Die Umlegung des Verkehrs auf den Neubau finde demnach zwischen Dienstag, 9. Juni, und Montag, 15. Juni, statt.
Die zweite Brückenhälfte der Ochtumbrücke ist fertig gestellt. Zwischen dem 9. und 15. Juni soll die Umlegung des Verkehrs auf den neuen Abschnitt in Fahrtrichtung Hamburg erfolgen, sodass die Restarbeiten in der Fahrbahnmitte abgeschlossen werden können. Die Bremer Baubehörde weist außerdem darauf hin, dass es im Zuge von Beschilderungsarbeiten vereinzelt zu kurzzeitigen Fahrstreifensperrungen in Fahrtrichtung Hamburg kommen kann.
Vollsperrung in der Nacht zum 15. Juni
Von Sonntag, 14. Juni, 21 Uhr, bis Montag, 15. Juni, 5 Uhr, steht in Fahrtrichtung Hamburg nur ein Fahrstreifen zur Verfügung. Außerdem ist in diesem Zeitraum die Ausfahrt Bremen-Brinkum in Fahrtrichtung Hamburg gesperrt. Am 15. Juni sind zudem zwischen 0 und 4 Uhr eine Vollsperrung der Autobahn in Fahrtrichtung Hamburg für etwa 30 Minuten sowie eine Komplettsperrung der Anschlussstelle Bremen-Brinkum für etwa 60 Minuten erforderlich. Die Gegenrichtung ist von den Einschränkungen nicht betroffen.
Ab Ende Juni wieder drei Fahrstreifen befahrbar
Ab Montag, 15. Juni, 5 Uhr, wird der Verkehr in Fahrtrichtung Hamburg zweistreifig auf der neuen Brückenhälfte geführt. Der Verkehr in Fahrtrichtung Osnabrück verläuft dann unverändert zweistreifig auf dem benachbarten Teilbauwerk. Ab Ende Juni soll dann nach Abschluss der Restarbeiten der Verkehr nach einer weiteren Umlegung wieder planmäßig mit jeweils drei Fahrstreifen je Fahrtrichtung geführt werden.
Der Baubeginn für den Ersatzneubau der Ochtumbrücke erfolgte im August 2018, die Fertigstellung ist für Mitte 2020 vorgesehen. Die Projektkosten in Höhe von rund 8 Millionen Euro trägt der Bund.
Symbolbild: Bald ist es geschafft und der Bau der Ochtumbrücke ist abgeschlossen. Bildquelle: Petra Bork / pixelio.
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