Neues von der havarierten Huntebrücke: Schienenverkehr zwischen Bremen und Nordenham könnte bald schon wieder uneingeschränkt möglich sein

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Die Vorarbeiten auf der havarierten Huntebrücke bei Elsfleth sind in soweit abgeschlossen, dass heute, am 23. April, mit der Errichtung einer Behelfsbrücke begonnen werden konnte. Wenn alles nach Plan läuft werden hier bald schon wieder Züge rollen.

Ende Februar hatte ein Binnenschiff die Brücke derart gerammt, dass sich die darauf befindlichen Gleise verbogen. Seitdem mussten Pendler die betroffene Strecke zwischen Elsfleth und Hude mit dem Schienenersatzverkehr bewältigen. Das könnte sich bald jedoch ändern.

Nachdem der Drehteil der Brücke zurückgebaut wurde, alle weiteren Vorbereitungen soweit abgeschlossen sind, ging es heute darum, mithilfe eines Schwimmkrans die tonnenschweren Brückenteile der Behelfsbrücke aufzulegen. Dazu Stefan Schwede, Projektleiter für die Havariemaßnahme in Elsfleth: „Damit schaffen wir die Voraussetzung dafür, dass wir im Nachgang auch die Anschlusswerke, darunter Gleisarbeiten und Arbeiten an der Oberleitungsanlage, realisieren können.“

Die tonnenschweren Brückenteile wurden mit einem Schwimmkran an Ort und Stelle gebracht. (Quelle: NonstopNews)

Man hoffe, dass dann schon in den nächsten Tagen wieder der Zugverkehr über die Brücke rollen kann. Schon in der kommenden Nachtschicht sollen die dafür notwendigen Aufgaben angegangen werden. Einziger Wermutstropfen. Da sich die Behelfsbrücke nicht öffnen lässt, ist ein Schiffsverkehr an der betroffenen Stelle bis zur Errichtung der neuen Brücke nicht möglich.

 

Bild ganz oben: Heute wurde bei Elsfleth eine Behelfsbrücke über die Hunte installiert.

Bildnachweis: NonstopNews

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