Neubau des Westbads verzögert sich – Fundamente müssen neu geplant werden

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In Walle stockt der Neubau des Westbads. Die Bauverzögerung beläuft sich ersten Erkenntnissen zu Folge auf ein Jahr, zusätzlich wird mit höheren Kosten im einstelligen Millionenbereich gerechnet. Grund hierfür sind baustatische Probleme, jetzt sind Pfahlgründungen bis tief in den Untergrund erforderlich.
 
Auf das neue Westbad in Walle müssen Badefans noch ein bisschen länger warten. Dies hat baustatische Gründe, bei ersten Baugrundgutachten wurde gezeigt, dass der Baugrund des Bades nicht die erwartete Tragfähigkeit besitzt die benötigt wird. Zudem liegt der Grundwasserspiegel deutlich höher als zunächst angenommen. Die Gegenmaßnahmen stehen bereits fest, 154 Pfähle sind laut Gutachten nötig um eine Pfahlgründung anzulegen. Dadurch wird die Gebäudelast auf den Wesersand abgeleitet.
 
Trotz der erhöhten Kosten und des verzögerten Baubeginns, hält das Sportressort am Bäderkonzept fest. „Das Westbad hat für den Schwimmsport, für die Gesundheitsförderung und auch für den Schulsport eine hohe Bedeutung. Darüber gibt es einen breiten politischen Konsens“, erklärt Jan Fries, Staatsrat für Sport. Für ihn ist der Erhalt eines kombinierten Hallen- und Freibades im Bremer West essentiell.
 

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