Nach AirHelp-Studie: Jeder vierte Flug in Bremen unplanmäßig

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Im aktuellen Flughafen-Ranking 2018 von Airhelp wurden unplanmäßige Flüge an deutschen Flughäfen analysiert und die Höhe des Entschädigungsanspruches errechnet. Alleine in Bremen wird die Summe auf gut 4,8 Millionen Euro geschätzt, 1.500 Flüge verliefen unplanmäßig.
 
Zwischen dem 1. Januar und 31. August 2018 wurde der Flugverkehr in Deutschland genauer betrachtet. Mit schlechtem Ergebnis für den größten Flughafen der Bundesrepublik, von gut 150.000 Flügen in Frankfurt am Main waren 35 Prozent unplanmäßig unterwegs, 3.230 fanden nicht statt. Damit belegt der Airport den „ersten Platz“, der hierbei als schlechteste Position gilt. Platz zwei geht an den Flughafen Köln/Bonn, dicht gefolgt von München.
 
Auf Platz sieben liegt Bremen, in den letzten acht Monaten war jeder vierte Flug unplanmäßig. 1.480 Flüge waren verspätet, 190 Flüge fielen aus. Dadurch entstand in der Hansestadt ein geschätzter Entschädigungsanspruch von 4.800.000 Euro für die Fluggäste. Die Höhe dieser Zahlung berechnet sich zum einen aus der Länge der Flugstrecke, der tatsächlichen Verspätungsdauer am Ankunftsort und den Grund für den Ausfall oder der Verspätung. Diesen Entschädigungsanspruch können Fluggäste bis zu drei Jahre nach ihrem Flugtermin gültig machen. Die Airlines müssen jedoch selbst für das jeweilige Problem verantwortlich gewesen sein, ansonsten müssen diese nicht zahlen.
 
Diesen Entschädigungsanspruch können Fluggäste bis zu drei Jahre nach ihrem Flugtermin gültig machen. Die Airlines müssen jedoch selbst für das jeweilige Problem verantwortlich gewesen sein, ansonsten müssen diese nicht zahlen.
 

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