Maskenpflicht durchsetzen – Mehr Kontrollteams in Bussen und Bahnen unterwegs

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Aufgrund der wieder steigenden Infektionszahlen haben das Ordnungsamt und die Bremer Straßenbahn AG angekündigt, die Maskenpflicht in Bussen und Bahnen an mehreren Tagen pro Woche zu prüfen.

Trotzdem in Bremens Öffentlichen Verkehrsmitteln die Pflicht zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes besteht, halten sich viele Bremerinnen und Bremer nicht daran. Deshalb haben das Ordnungsamt und die Bremer Straßenbahn AG nun angekündigt, die Maskenpflicht im ÖPNV verstärkt zu kontrollieren. Hintergrund sind nicht zuletzt die wieder steigenden Infektionszahlen. Bremens Innensenator Ulrich Mäurer sagte dazu: „Wir dürfen das bislang Erreichte nicht leichtfertig aufs Spiel setzen. Der Mund-Nasen-Schutz ist ein wichtiges Instrument im Kampf gegen die Verbreitung von Corona.“

Nach wie vor kein Bußgeld

Angedacht sind laut den Behörden Kontrollen an mehreren Tagen pro Woche. Dabei setzen die Kontrolleure in erster Linie auf Dialog, Information und die Vernunft der Bürger, denn Sanktionierung durch Bußgelder besteht in Bremen nach wie vor nicht. Wer keine Maske dabei hat, erhält eine. Ausnahme: Kinder unter sechs Jahren sowie Personen, die ein ärztliches Attest vorweisen können. Alle anderen, die sich weigern eine Maske aufzusetzen, können vom Ordnungsdienst einen Platzverweis erhalten und müssen in solchen Fällen an der nächsten Haltestelle aussteigen. Wenn die Fahrgäste dem Platzverweis des Ordnungsdienstes nicht nachkommen, wird die Polizei hinzugerufen – erst dann kann ein Bußgeld drohen. „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter melden uns zurück, dass rund 80 Prozent aller Fahrgäste eine Maske tragen und diese auch korrekt Mund und Nase bedeckt. Zehn Prozent tragen nur einen Mundschutz, was eindeutig nicht reicht und zehn Prozent gar keine Maske. Hier wollen und müssen wir in Bremen besser werden“, erklärt Innensenator Mäurer.

Symbolbild: Zu viele Menschen in Bremen halten sich nicht an die Maskenpflicht in den öffentlichen Verkehrsmitteln. Deshalb sollen verstärkt Kontrollen durchgeführt werden. Bildquelle: Fotolia.

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