Lürssen-Gruppe darf Patrouillenboote nach Ägypten exportieren

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Die Bremer Lürssen-Gruppe darf neun Patrouillenboote und ein Küstenschutzboot an Ägypten liefern. Das berichten mehrere Medien einstimmig. Dabei handelt es sich offenbar um die Boote der Peene-Werft, die ursprünglich für Saudi-Arabien bestimmt waren.

Bei den Booten, die nun nach Ägypten geliefert werden sollen, handelt es sich offenbar um diejenigen, die ursprünglich für Saudi-Arabien bestimmt waren. Saudi-Arabien hatte bei der Peene-Werft, die seit 2012 zur Lürssen-Gruppe gehört, 35 Patrouillenboote bestellt. 2018 wurde allerdings ein Rüstungsexportstopp gegen alle am Jemenkrieg beteiligten Länder verhängt. Bis dahin waren 15 der 35 Boote ausgeliefert worden.

Kritik aus der Opposition

Die Opposition hat die Bundesregierung für die Genehmigung zum Export scharf kritisiert, da Ägypten ebenfalls, wie auch Saudi-Arabien, ein aktiver Teil des Kriegs im Jemen ist. Laut Informationen des Norddeutschen Rundfunks sollen die nun gelieferten Boote im Küstenschutz eingesetzt werden.

Symbolbild: Die Bremer Lürssen-Gruppe darf Boote im Wert von 130 Millionen Euro an Ägypten liefern. Bildquelle: NonstopNews.

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