Initiative zur Stärkung der City

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Weil viele Geschäfte, Hotels und Lokale infolge der Lockdowns aufgeben mussten und in dramatischem Umfang Marktanteile an den Internethandel verloren gingen, stehen die Innenstädte vor nie dagewesenen Herausforderungen. Das Thema beschäftigte auch die Teilnehmer der jüngsten Wirtschaftsministerkonferenz (WMK) in Düsseldorf.

Bund, Länder und Kommunen stehen in der gemeinsamen Verantwortung, die Innenstädte als besondere Orte der Begegnung und der Identität zu erhalten und weiterzuentwickeln. Um das zu ermöglichen, hat die WMK das Bundeswirtschaftsministerium gebeten, für eine Investitions- und Innovationsoffensive bis zur Sommerpause 2021 für die nächsten Jahre Mittel in Höhe von 500 Millionen Euro bereitzustellen. Der Impuls für diesen Vorstoß ist auf eine Initiative Bremens zurückzuführen: Gemeinsam mit Nordrhein-Westfalen hat sich Bremen für die Forderung nach weiteren Bundesmitteln stark gemacht.

Die Stadtlabore

Kristina Vogt, Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa, sagt: „Es kommt jetzt darauf an, die Auswirkungen der Coronapandemie für die Innenstädte durch geeignete Maßnahmen möglichst schnell zu begrenzen und gleichzeitig einen Weg für die Zukunft der City aufzuzeigen. Hierzu hat sich Bremen mit Forschungseinrichtungen und anderen Städten wie Nürnberg und Mönchengladbach zu den Stadtlaboren zusammengeschlossen. Wir müssen Konzepte und Projekte entwickeln und diese danach schnell und mutig umsetzen. Auch – und das ist wichtig – um möglichst vielen Unternehmen der Innenstadt und ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern schnell eine wirtschaftliche Perspektive zu bieten.“

Bild: Die Lockdowns haben zu einer Verödung der Innenstädte beigetragen, welcher Bremen mit weiteren Bundesmitteln entgegen treten will

 

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