Günstige Wohnungen in deutschen Großstädten Mangelware – Bremen im Mittelfeld

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Ob das Klischee stimmt, dass günstige Wohnungen in deutschen Großstädten immer knapper werden, hat das Immobilienportal Immowelt analysiert. Das Ergebnis: Angebot und Nachfrage klaffen teilweise weit auseinander. Dabei haben Bremer noch Glück, denn die Wesermetropole liegt im Mittelfeld.
 
Demnach entfallen an der Weser etwa 50 Prozent der Anfragen für Wohnungen im günstigen Mietsektor bis 445 Euro auf 34 Prozent der Angebote. Im Schnitt schlagen die Nettokaltmieten hingegen mit 500 Euro zu Buche. Das Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage ist damit ähnlich hoch wie in Köln, wo 32 Prozent der Angebote bis 580 Euro kosten oder Stuttgart mit 35 Prozent bis zu 620 Euro.
 

Besonders wenige günstige Wohnungen in München

Trauriger Spitzenreiter laut Untersuchung ist München. Zwar würde gut die Hälfte der Anfragen dort auf Wohnungen mit bis zu 840 Euro Kaltmiete entfallen. In diese Kategorie fallen aber nur 18 Prozent der Angebote. Im Durchschnitt lägen Mieten an der Isar dagegen bei 1.200 Euro. Auf Platz zwei folgt Frankfurt am Main, wo 20 Prozent der Wohnungen bis zu 649 Euro kosten, in Hamburg wiederum 24 Prozent bis zu 580 Euro.
 
Am besten sieht das Verhältnis zwischen Mietwünschen und Angeboten in Dresden aus. Hier gibt es 46 Prozent der Mietwohnungen für eine Kaltmiete unter 399 Euro. Die Durchschnittsmiete liegt nur elf Euro darüber. Dahinter folgt Leipzig mit 42 Prozent der Mietwohnungen für weniger als 370 Euro.
 

150.000 Angebote ausgewertet

Als Datengrundlage für die Untersuchung dienten laut Immowelt 150.000 Angebote in den 14 größten deutschen Städten mit mehr als einer halben Million Einwohnern auf dem Portal. Die wurden dort im vergangenen Jahr online gestellt. Untersucht wurden dabei die Nettokaltmieten bei einer Neuvermietung.
 
Verglichen wurde, bis zu welchem Mietpreis bis zu 50 Prozent der Nachfragen von Nutzern gestellt wurden. Und wie hoch der Anteil der Angebote in dieser Kategorie war.
 
Symbolbild: Bremen liegt bei günstigen Mieten im Mittelfeld deutscher Großstädte. Das geht aus einer Studie hervor.
 

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