Grüne Welle für den Radverkehr – Strecke zwischen Parkalle und Kennedyplatz optimiert

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Radfahrer aufgepasst: Wer in Zukunft auf der Rembertistraße in Richtung der Kreuzungen An der Weide/Am Dobben und Rembertiring fährt, hat bei 18 Stundenkilometern in Zukunft eine grüne Welle, die erste für Radfahrer in der Hansestadt. Dadurch soll das Radfahren attraktiver und das Autofahren entspannter werden.
 
Premiere in Bremen, erstmals gibt es für Fahrradfahrer die Möglichkeit eine grüne Welle zu nutzen. Die Radverkehrs-Hauptroute zwischen der Innenstadt und der Universität soll dadurch aufgewertet werden und eine schneller Verbindung geschaffen werden. Die Umsetzung der Idee des Verkehrssenats stellte sich zu Beginn als schwierig dar, schließlich sollten der querende ÖPNV und der Kraftfahrzeugverkehr unter der Maßnahme nicht leiden.
 
Verkehrssenator Joachim Lohse zeigte sich erfreut über die neue Maßnahme: „Auch wenn es nur zwei Ampeln sind, ist damit ein großer Teil der Uni-Route für Radfahrer optimal zu nutzen. Und es ist ein Anfang. Wir werden grüne Wellen für Radfahrende ausbauen.“ Einen Vorteil der grünen Welle sieht er hierbei nicht nur im Radverkehr. Je attraktiver das Rad sei, desto mehr Bremer würden auf dieses Verkehrsmittel umsteigen. Dadurch würden die Straßen weniger überlastet werden und weniger Belastung durch Stickoxide entstehen, was wiederum das beste Mittel gegen Fahrverbote sei, so Lohse.
 
Im April begannen an der Einmündung der Rembertistraße auf Höhe des Rembertirings die Bauarbeiten zur Umgestaltung der Radstrecke, der südliche Einmündungsbereich soll im Zuge des Umbaus der Discomeile ab September erfolgen.
 

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