Fan-Randale nach Werder-Abstieg

Werbung
Werbung
Werbung
Werbung

Nach der Bundesligapartie gegen Mönchengladbach hatte die Polizei alle Hände voll zu tun, um die enttäuschten Werder-Fans im Zaum zu halten: Vor dem Weserstadion versammelten sich in der Spitze über 2000 Personen, es kam zu diversen Verstößen und Straftaten.

Bereits in der Nacht zu Samstag zündeten circa zehn Personen gegen 2:40 Uhr vor dem Hotel der Gastmannschaft in der Bredenstraße Feuerwerkskörper. Im Vorfeld der Partie versammelten sich dann über 2000 Fans, um das Team von SV Werder Bremen zu empfangen. Dabei wurde sowohl auf dem Weg der Mannschaft zum Stadion als auch vor dem Stadion selbst zahlreiche Pyrotechnik gezündet. Viele der Anwesenden waren alkoholisiert, die Stimmung war teilweise aggressiv: Bereits die Anfahrt des Mannschaftsbusses musste mit starken Einsatzkräften begleitet werden.

Pyrotechnik und Flaschenwürfe

Nach dem Spiel versammelten sich erneut mehrere hundert Personen am Stadion. Einige machten ihrer Enttäuschung über Werders Abstieg in die Zweite Bundesliga Luft, indem sie die Gelegenheit beim Abbau der Absperrgitter nutzten, um in den Bereich bei Tor 1 durchzudringen.  Die Einsatzkräfte setzten Zwangsmittel ein, es kam zu Flaschenwürfen und Widerstandshandlungen gegen Polizisten und Streifenwagen. Auch nach dem Spiel wurden immer wieder pyrotechnische Gegenstände abgefeuert, wodurch eine Person leichte Verletzungen erlitt. Auch zu diesen Situationen wurden verschiedene Strafanzeigen wegen Widerstandes und gefährlicher Körperverletzung gefertigt. Verstöße gegen die Corona-Verordnung wurden im Trubel dagegen weniger geahndet, zumal Polizei und Ordnungsamt von Beginn an auf Dialog und die Einsicht der Menschen gesetzt hatten. Es zeigten sich jedoch nicht alle einsichtig.

 

Anzeige
Anzeige
Anzeige
0 Kommentare

Hinterlasse einen Kommentar

An der Diskussion beteiligen?
Hinterlasse uns deinen Kommentar!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert