Erste Konsumententests erfolgreich – Restaurantkette „Nordsee“ testet Verpackung aus Algen

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Nach knapp zwei Jahren hat die Restaurantkette „Nordsee“ am 12. und 13. Februar 2020 erste Konsumententests zu ihrer aus Algen produzierten Verpackung in Bremen und Bremerhaven durchgeführt. Bis die Verpackung regulär beim Restaurant angeboten werde, dürfte es, nach Angaben des Unternehmens, aber noch mehrere Jahre dauern.

Seit März 2018 forschen das Alfred-Wegener-Institut (AWI), die Hochschule Bremerhaven und die Restaurantkette „Nordsee“ an einer neuen Verpackung für den Außer-Haus-Verzehr. Die Verpackung namens „Mak-Pak“ besteht zu hundert Prozent aus Algen und ist essbar. In den Nordseefilialen in Bremen und Bremerhaven wurde am 12. und 13. Februar ein erster Konsumententest durchgeführt, um herauszufinden, wie die Kunden auf die neue Verpackung reagieren.

Positive Resonanz für Nachhaltigkeit

Bei dem ersten Prototypen, der den Kunden präsentiert wurde, handelt es sich um ein 10 x 10 Zentimeter großes Algenblatt. Dabei handelt es sich aber noch nicht um die fertige Verpackung. Diese soll, nach Angaben der Hersteller, ähnlich einer Bagasse-Schale geformt sein und mit einem Deckel verschlossen werden können. Die Verpackung ist dabei zu hundert Prozent kompostier- und essbar. Aktuell werde das Feedback der Kunden ausgewertet. Prinzipiell sei der Prototyp bei den Kunden aber sehr gut angekommen. Besonders die Verwendung von nachhaltigen Materialien sei für die Kunden ein wichtiger Punkt bei der neuen Verpackung.

In einem nächsten Schritt wolle man die Verpackung für die industrielle Herstellung weiter optimieren. Dies dürfte, nach Angaben der Hersteller, aber noch einige Jahr.

Foto: Die ersten Kundentests zur neuen Algen-Verpackung „Pak-Mak“ in Bremen und Bremerhaven liefen erfolgreich. Bildquelle: Nordsee.

 

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