Einhaltung der Corona-Regeln wird kontrolliert – Gastronomiebetrieb und Friseur werden geschlossen

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Die Polizei Bremen und der Ordnungsdienst sind täglich im Stadtgebiet Bremen sowie in Bremen-Nord zur Überwachung der Einhaltung der aktuell geltenden Corona-Regeln unterwegs. Von Montag, 7. Dezember, bis Donnerstag, 10. Dezember, wurden aufgrund von Missachtungen 382 Anzeigen aufgenommen. Sowohl ein gastronomischer Betrieb als auch ein Friseur fiel negativ auf. Für beide Läden hatte das die Schließung zur Folge. Im Verzicht auf Stehtische üben musste sich ein Glühweinstand.
 
Insbesondere vor dem Hintergrund des aktuell massiven Infektionsgeschehens sind intensive, vielzählige stichprobenartige Kontrollen notwendig. Kräfte des Ordnungsdienstes und der Polizei waren zu unterschiedlichen Maßnahmen unterwegs. Sie überprüften die Maskenpflicht in den ausgewiesenen Zonen, an den BSAG-Haltestellen und in den BSAG-Fahrzeugen sowie in Einkaufszentren, Kiosken und gastronomischen Betrieben.
 

Versäumnisse bei der Maskenpflicht und der Wahrung von Distanzen

Dabei kontrollierten sie ebenso das Außerhausverkaufsverbot alkoholischer Getränke die Einhaltung der Kontaktbeschränkungen im öffentlichen Raum sowie der Hygienekonzepte in Supermärkten, Fachgeschäften und Friseursalons. Von den Einsatzkräften wurden 382 Anzeigen wegen Ordnungswidrigkeiten nach dem Infektionsschutzgesetz (IfSG) eingeleitet.

Hauptsächlich wurden Verstößen gegen die Maskenpflicht und den Mindestabstand geahndet. In 111 Fällen erfolgten Erläuterungen und Hinweise zu den bestehenden Verhaltenspflichten, wie zum Beispiel zur Einhaltung des Mindestabstandes oder zu betrieblichen Hygienemaßnahmen. Aber auch in Bussen und Bahnen sowie an den Haltestellen werden nach wie vor wegen Verstößen gegen die Maskenpflicht Anzeigen gefertigt.
 

Wiederholt mangelte es dem gastronomischen Betrieb an einem Hygienekonzept

Insgesamt mussten 35 Mal Personen ermahnt beziehungsweise aufgefordert werden, ihre Maske aufzusetzen oder Abstände einzuhalten. Teams des Ordnungsdienstes überprüften in 1.360 Fällen vor Ort die Einhaltung von Quarantäneanordnungen des Gesundheitsamtes. Eine nächtliche Familienfeier wurde aufgelöst, an der elf Erwachsene und vier Kinder aus mehr als zwei Haushalten teilnahmen.

Die Gäste zeigten sich uneinsichtig. Mehrere Platzverweise wurden von den Einsatzkräften erteilt und Anzeigen wegen Verstößen gegen die Corona-Regeln gefertigt. Bei einer Nachkontrolle in einem gastronomischen Betrieb trafen die Kräfte auf Personen ohne Mund-Nasen-Schutz. Zudem konnte zum wiederholten Male kein Schutz- und Hygienekonzept vorgelegt werden.

Das Lokal musste folglich behördlich geschlossen werden. Auch ein Friseurgeschäft wurde geschlossen, weil dort weder eine Namenliste geführt noch der Mindestabstand eingehalten wurde. Auch hier fehlte ein Schutz- und Hygienekonzept. An einem Glühweinstand mussten die Stehtische abgebaut werden, weil sich dort Menschen zum Verzehr versammelt hatten.
 

Maskenverweigerer attackierte ein Kontrollteam des Ordnungsamtes

Erneut wurde ein Kontrollteam des Ordnungsamtes von einem Maskenverweigerer angegriffen. Gegen ihn wurde Strafanzeige erstellt. Zudem erhielt er eine Ordnungswidrigkeitsanzeige. Insgesamt liegen dem Ordnungsamt seit März bis zum heutigen Freitag (11. Dezember) 8.646 Anzeigen in Höhe von 316.525 Euro wegen Verstößen gegen die Corona-Verordnungen vor.

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