Eine Person bei Brand in Kattenesch verstorben – Polizei prüft, ob Feuerwehr zu spät eintraf

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Am Samstag, 16. Januar, war im Stadtteil Kattenesch ein Feuer im Dachgeschoss eines Hauses ausgebrochen. Der Bewohner des Hauses überlebte den Brand nicht. Die Kriminalpolizei prüft nun, ob der Einsatz der Feuerwehrkräfte möglicherweise zu spät erfolgte.

Wie die Feuerwehr mitteilte, erreichte sie am 16. Januar gegen 8.22 Uhr ein Notruf. Zeugen teilten den Einsatzkräften mit, dass in der Wecholder Straße dichter Rauch aus dem Dachgeschoss eines Reihenmittelhauses stieg. Dort angekommen, machten sich die Einsatzkräfte an die Löscharbeiten und suchten im Gebäude nach Personen. Eine Person befand sich im Dachgeschoss und wurde dem Rettungsdienst übergeben. Der Notarzt konnte allerdings nur noch den Tod der Person feststellen. Um 9.10 Uhr war das Feuer unter Kontrolle und um 10.08 meldete die Feuerwehr „Feuer aus“. Insgesamt waren 21 Fahrzeuge und 52 Einsatzkräfte vor Ort.

Feuerwehr nicht rechtzeitig vor Ort?

Wie die Feuerwehr berichtet, wurde im Nachgang festgestellt, dass rund zwei Stunden vor Beginn des Einsatzes, um 6.30 Uhr, bereits ein Anruf bei der Feuerwehr erfolgt war. Ein Anrufer meldete Brandgeruch. Allerdings konnte er nicht sagen, woher dieser Brandgeruch kam und ob es womöglich irgendwo ein Feuer gab. Aufgrund dessen rückte die Feuerwehr nicht aus. Die Kriminalpolizei wird diesen Umstand im Rahmen ihrer Ermittlungen nun mit berücksichtigen.

Bild: Am Samstag, 16. Januar, war ein Feuer im Dachgeschoss ausgebrochen. Der Bewohner wurde tot aus dem Haus geborgen. Inwiefern ein zu später Einsatz der Feuerwehr mit dem Tod zutun hatte, wird nun ermittelt. 

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