Corona-Mutation B.1.1.7 in Deutschland bei über 22 Prozent – in Bremen gibt es über 90 Fälle

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Wie Bundesgesundheitsminister Jens Spahn bekannt gab, weisen inzwischen über 22 Prozent der positiven Corona-Fälle in Deutschland die Mutation B.1.1.7 auf. Auch in Bremen ist die Anzahl der nachgewiesenen Mutationsfälle auf über 90 gestiegen.

Die Corona-Mutation B.1.1.7., die zuerst in Großbritannien entdeckt wurde, verbreitet sich inzwischen auch in Deutschland rasant weiter. Wie Bundesgesundheitsminister Jens Spahn bekanntgab, habe sich die Anzahl der Proben, welche die Mutation aufweisen, binnen zwei Wochen von sechs Prozent auf über 22 Prozent erhöht. Es sei davon auszugehen, dass die Mutante bald auch in Deutschland eine dominierende Rolle einnehme. Laut RKI sei die Variante wesentlich leichter übertragbar, Hinweise auf eine geringere Wirkung der Impfstoffe gebe es derzeit aber nicht.

Auch in Bremen schnelle Verbreitung

Auch in Bremen hat sich die Mutation bereits rasant verbreiten können. Nachdem die ersten drei Fälle am 25. Januar gemeldet wurden, sind es inzwischen 93 Fälle. Seit Februar werden in Bremen alle positiven Corona-Tests auf Mutationen untersucht. Nach Angaben des Gesundheitsressorts waren bis zum vergangenen Freitag, 12. Februar, insgesamt 36 Fälle der B.1.1.7.-Mutation nachgewiesen worden. Die restlichen Fälle seien in den vergangenen zwei Tagen hinzugekommen. Derzeit werden pro Woche ungefähr 13.300 Corona-Tests in Bremen gemacht.

Symbolbild: Die Anzahl der Proben mit der Corona-Mutation B.1.1.7. ist in Deutschland inzwischen auf über 22 Prozent gestiegen. In Bremen sind es bisher über 90 Fälle. Bildquelle: Adobe Stock.

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