Corona-Lockdown bescherte der Bremer Tourismusbranche über 260 Millionen Euro Verlust

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Die neusten Tourismuszahlen der Bremer Wirtschaftsförderung zeigen, wie sehr der Lockdown der Branche zugesetzt hat. Allein in den Monaten März und April verzeichnet die Tourismusbranche einen Verlust von rund 260 Millionen Euro. Verantwortlich für das Minus seien nicht zuletzt die fehlenden Übernachtungsgäste – auch aufgrund der ausgefallenen Messen und Veranstaltungen.

Die jüngt veröffentlichten Zahlen der Bremer Wirtschaftsförderung zeigen, wie stark die fehlenden Übernachtungsgäste der Branche zugesetzt haben. Im Januar zählte Bremen noch rund 151.500 Übernachtungsgäste. Im Februar waren es mit einem Plus von 14,8 Prozent zum Vorjahresmonat sogar mehr als 175.000 Gäste. Die Zahlen stiegen auf ein Rekordhoch und es schien, als würde es das beste Jahr der Branche werden. Doch dann kam Corona und die Zahlen brachen rasant ein. Durch den Lockdown waren Hotels für Privatreisende geschlossen. Lediglich Geschäftsreisende durften sich in den Hotels niederlassen, aber auch die blieben häufig fern.

260 Millionen Verlust in zwei Monaten

Im März waren es bereits nur noch rund 81.000 Übernachtungsgäste – so wenige, wie zuletzt im März 2005. Einen Monat später dann nur noch 28.000. Insgesamt erlitt die Branche in den Monaten März und April einen Verlust von 260 Millionen Euro. Betrachtet wurden für die Erhebung gewerbliche und private Beherbergungsbetriebe, Campingplätze und der Sektor Tagesreisen. Zwar stiegen die Zahlen im Mai bereits wieder an (aktuellere Zahlen gibt es derzeit nicht), jedoch ist noch nicht gewiss, wann die gewohnten Zahlen wieder erreicht werden können.

In einem Video hat das Team von „buten un binnen“ einige Touristen zu ihrem Aufenthalt in Bremen befragt:

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