Bundeswehr bekommt vier Mehrzweckkampfschiffe – Bremer Lürssen-Werft am Bau beteiligt

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Die Bundeswehr soll vier Mehrzweckkampfschiffe vom Typ MKS 180 bekommen. Die Kosten von rund sechs Milliarden Euro hat der Haushaltsausschuss des Bundestages am 17. Juni genehmigt. Gebaut werden sollen die Schiffe von der niederländischen Damen-Werft. Die Bremer Lürssen-Werft wird ebenfalls am Bau beteiligt sein.

Bei dem Auftrag handelt es sich um den größten Marineauftrag dieser Art in der Geschichte der Bundeswehr. Vier Mehrzweckkampfschiffe sollen gebaut werden, zwei weitere wurden ebenfalls in Aussicht gestellt. „Das MKS 180 soll zukünftig das gesamte Einsatz- und Aufgabenspektrum der Deutschen Marine abdecken und neue Fähigkeiten vervollständigen“, heißt es in einer Mitteilung der Bundeswehr. Hierzu gehöre die Verteidigung gegenüber Angriffen aus der Luft sowie die Seekriegsführung gegen Überwasser-, Unterwasser- und Landziele. Die Fertigstellung ist für 2027 geplant.

Bremer Lürssen-Werft am Bau beteiligt

Für den Bau wurde die niederländische Damen-Werft beauftragt. Partnerin ist die Bremer Lürssen-Werft, Eignerin von Blohm und Voss in Hamburg. Dort soll der Bau stattfinden. Zuvor hatte die Kieler Werft German Naval Yard eine Klage gegen den Zuschlag für ein ausländisches Unternehmen eingereicht. Im Mai hatten die Lürssen-Werft und die Kieler Werft dann verkündet, ihren Marineschiffsbau zusammenzulegen, woraufhin die Kieler Werft die Klage zurückzog.

Bild: Auf dem Gelände der Blohm + Voss sollen die Mehrzweckkampfschiffe gebaut werden. Bildquelle: Blohm + Voss / Peter Neumann.

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